Veröffentlicht am 19.06.2022 09:54

Malteser pilgern am dritten Julisonntag nach Altötting

Nach zwei Jahren Coronapause laden die Malteser heuer wieder zur traditionellen überregionalen Wallfahrt nach Altötting ein, die am 17. Juli stattfindet. (Archivbild: Malteser)
Nach zwei Jahren Coronapause laden die Malteser heuer wieder zur traditionellen überregionalen Wallfahrt nach Altötting ein, die am 17. Juli stattfindet. (Archivbild: Malteser)
Nach zwei Jahren Coronapause laden die Malteser heuer wieder zur traditionellen überregionalen Wallfahrt nach Altötting ein, die am 17. Juli stattfindet. (Archivbild: Malteser)
Nach zwei Jahren Coronapause laden die Malteser heuer wieder zur traditionellen überregionalen Wallfahrt nach Altötting ein, die am 17. Juli stattfindet. (Archivbild: Malteser)
Nach zwei Jahren Coronapause laden die Malteser heuer wieder zur traditionellen überregionalen Wallfahrt nach Altötting ein, die am 17. Juli stattfindet. (Archivbild: Malteser)

Wallfahrten sind gelebte Nächstenliebe - aus diesem Grund bieten die Malteser in diesem Jahr am Sonntag, 17. Juli, wieder eine überregionale Wallfahrt für Kranke und Menschen mit Behinderung nach Altötting an. "Wir Malteser bieten diese Wallfahrt seit über 50 Jahren traditionell am dritten Sonntag im Juli an", erklärt Christine Gräfin La Rosée, kommissarische Kreisbeauftragte der Malteser in Freising. "Und wir freuen uns sehr, dass diese überregionale Wallfahrt von Maltesern aus ganz Bayern und darüber hinaus nach zweijähriger Coronapause heuer wieder stattfinden kann." Der Mythos der heiligen Muttergottes von Altötting gründet auf zwei Wundern in den Jahren 1489 und 1490. Zu deren Ehren pilgern die Menschen schon seit über 500 Jahren nach Altötting.
Die diesjährige Wallfahrt steht unter dem Motto "... auf dass sie alle eins seien" aus dem Johannes-Evangelium. Wer sich für die Wallfahrt anmeldet, kann mit Bussen oder behindertengerechten Fahrzeugen mitgenommen werden. "Ab dem Dultplatz in Altötting steht ein kurzer Pilgerweg an, bei dem Menschen mit Hilfebedarf natürlich von unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern begleitet werden", erklärt La Rosée. In der Basilika St. Anna wird dann ein festliches Pontifikalamt mit Erzbischof Dr. Franz Lackner aus Salzburg gefeiert. Nach dem Gottesdienst und dem gemeinsamen Mittagessen gibt es eine Abschlussandacht, in der auch Wallfahrtsgegenstände gesegnet werden. Anschließend stehen die Malteser Fahrzeuge zur Rückfahrt bereit.
"Die große Begeisterung der Pilgernden, der tiefe Glaube und die Freude in den Gesichtern zeigen uns immer wieder, wie wertvoll diese gemeinsame Wallfahrt", ergänzt La Rosée. Die Coronazeit habe neben Kindern und Jugendlichen auch ältere und kranke Menschen besonders belastet. Für sie könne die Teilnahme an einer Wallfahrt auch etwas Befreiendes haben.

Die Teilnahme an der Wallfahrt ist kostenlos. Lediglich das gemeinsame Mittagessen sowie Getränke und Verpflegung für den Weg müssen die Pilgernden selbst bezahlen. Interessenten aus dem Landkreis Freising können sich bis spätestens 1. Juli unter Tel. 08161-936990 bei Monika Schöpfer anmelden. DieTeilnehmer benötigen einen Nachweis über einen negativen Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) sowie eine FFP2-Maske für die Fahrt. Weitere Informationen zum Ablauf unterhttps://www.malteser-bistum-muenchen.de/wallfahrten.html.

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