Museum Wald und Umwelt lockt mit neuen Angeboten
Das Museum Wald- und Umwelt ist nicht nur für alle Naturkundler einen Besuch wert. Die Dauerausstellung, auf zwei Etagen und rund 300 Quadratmeter, verbindet anschaulich die Geschichte der Waldnutzung mit Informationen zur Ökologie des Waldes und schlägt die Brücke von historischen zu Umweltthemen (www.museumwaldundumwelt.de). Für alle Veranstaltungen ist eine verbindliche Anmeldung nötig: (Mo bis Fr) unter Tel. 08092/825552 oder per E-Mail: mwu@ebersberg.de
Am Samstag, 18. Oktober, wird von 15.00 bis 18.00 Uhr eine Klangwerkstatt für Familien mit Kindern ab sechs Jahren angeboten.
In der Klangwerkstatt experimentieren wir mit Naturmaterialien und Dingen, die normalerweise im Müll landen. Wir bauen uns daraus Musikinstrumente für leise Töne und Instrumente, die ordentlich Krach machen. Zum Abschluss veranstalten wir ein kleines Konzert. Referent ist Josef Schwaiger, Umweltpädagoge - Treffpunkt ist im Museum Wald und Umwelt,
Preis: Erwachsene 14 Euro, Kinder 8 Euro inkl. Material
Am Sonntag, 19. Oktober, werden von 14.30 bis 16.30 Uhr Nistkästen für Siebenschläfer & Co. gebaut. Geeignet ist dieser Programmpunkt für Familien mit Kindern ab acht Jahren.
In Kooperation mit der offenen Werkstatt MakerSpace EBE können dabei selbst Nistkästen für Siebenschläfer & Co. gebaut werden. Zuvor erfahren wir kurz das Wesentliche aus der aktuellen Ausstellung und wer diese Bilche eigentlich sind, die in die Nistkästen einziehen sollen. Mehr Informationen und weitere Termine findet man auf der Webseite: https://makerspace-ebe.de Preis: Erwachsene 8 Euro, Kinder 4 Euro zzgl. 7 Euro Materialkosten pro Nistkasten
Am Sonntag, 26. Oktober, geben sich die Teilnehmer von 14.00 bis 17.00 Uhr „Auf den Spuren der Eiszeit” auf eine Wanderung in die Erdgeschichte. Die Führung ist für Erwachsene konzipiert. Vor 15.000 Jahren glich die Landschaft, in der sich heute die Stadt Ebersberg und das Museum Wald und Umwelt befindet, einer kalten, mit dürren Gräsern bedeckten Steppe. Am Rand der Alpengletscher türmen sich riesige Schutthaufen zu stattlichen Bergen auf und aus dem Gletschertor schießt ein reißender Strom milchigen Schmelzwassers. Wir begeben uns heute auf die Suche nach den Spuren dieser letzten Eiszeit und erkennen dabei, wie sehr unsere Landschaft sich – nicht zuletzt durch den Menschen – im Wandel befindet.
Referent:Michel Stollmann, Dipl.-Geograf - Preis: pro Person 12 Euro, ermäßigt 6 Euro.
