"Es ist schlimm und furchtbar, was beim Russland-Krieg in der Ukraine passiert. Man muss da einfach helfen", sagte Chefin Kirsten Biller vom Möbelhaus Biller. Sie überreichte an diesem Donnerstag einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro an den ehemaligen Vorsitzenden Wolfgang Wagner der Moosburger Hilfsorganisation NAVIS e.V. Wagner informierte, dass man das Geld für eine aktuelle Hilfsaktion für die notleidenden Menschen in der Ukraine verwenden wird.
Wolfgang Wagner schilderte: "Wir beteiligen uns aktuell an einer Hilfsaktion des Flughafenvereins für die Ukraine. Der Flughafenverein wurde nach seinem Spendenaufruf von Sachspenden regelrecht überrollt und die Lagermöglichkeiten dort waren schnell erschöpft. Der Freisinger Kreisbrandrat Manfred Danner von den regionalen Feuerwehren, die die Sachspenden annahmen, fragte deshalb bei uns an, ob wir die Hilfsgüter in den zur Zeit leerstehenden Räumen unseres NAVIS-Lagers in Moosburg zwischenlagern könnten". In kürzester Zeit habe man das Okay von Vermieter Martin Heilingbrunner bekommen. Dann ging alles ganz schnell: Die regionalen Feuerwehren lieferten am Dienstag ihre Hilfspakete palettenweise an, am Mittwochnachmittag zudem die Paunzhausener Feuerwehr. "Am Donnerstag wurden die Sachspenden von der Feuerwehr sortiert und voraussichtlich an diesem Wochenende werden wir einen Teil davon selber vom Moosburger Lager aus mit Sprintern in die Ukraine nach Lwiw fahren", kündigte Wolfgang Wagner an. Der ehemalige NAVIS-Vorsitzende sagte: "Wir werden bald auch eine eigene Hilfsaktion für die Ukraine starten. Wir wollen Medikamente kaufen und mit Sprintern in die Ukraine fahren". Das Möbelhaus Biller hat in der Vergangenheit bereits schon öfters an die Moosburger Hilfsorganisation NAVIS e.V. gespendet. Sie leistet ehrenamtliche Hilfe bei Katastrophenlagen. Bei NAVIS e.V. arbeiten alle ehrenamtlich.