Kein Training, keine Spiele, kein Vereinsleben: Wie bei vielen anderen Vereinen derzeit ruht auch der Betrieb beim FC Moosinning. Karl Thumbs, erster Vorsitzender, hofft darauf, dass zumindest die jungen Kicker ab dieser Woche wieder ins Training einsteigen können, denn für die C- und D-Jugend scheint es nun zurück aufs Gelände zu gehen. In der Zwischenzeit gab es für die Jüngeren Videoclips für das Training daheim, auch die Spieler der ersten Mannschaft hatten für den Nachwuchs einige Clips produziert. Die Senioren halten sich in der Zwischenzeit selbst fit, auf dem Platz oder in der Halle war niemand mehr in den vergangenen Monaten.
Ob die aktuelle Saison, die ja bereits in 2019 begann und Corona bedingt über zwei Jahre gespielt werden soll, bis Ende Juni beendet sein wird, steht auch noch immer in den Sternen. Noch stehen sechs Partien der insgesamt 30 Begegnungen aus, die erste Herrenmannschaft belegt aktuell den vierten Platz in der Bezirksliga. Sollte nicht mehr gespielt werden, kommt die Quotientenregelung des Bayerischen Fußball-Verbands zum Einsatz. Demnach stünden die Moosinninger auf Platz drei, Schwaig wäre Tabellenführer, gefolgt von Eching. Unsicher ist auch, ob und wie es in Sachen Ligapokal weitergeht, der im vergangenen Oktober gestartet wurde.
Im Hinblick auf das geplante neue Vereinsheim erklärt Karl Thumbs: „Der angestrebte Standort ist leider nicht in unserem Sinn. Uns wäre allerdings geholfen, wenn die Umkleidekabinen unter den Tribünen saniert würden. Wenn dann noch vier Kabinen vor der Tribüne dazukommen, würde uns das reichen.“ Es bleibt also weiterhin spannend beim FCM, sowohl im Hinblick auf den Spielbetrieb als auch in Sachen Vereinsheim.