Veröffentlicht am 07.05.2024 11:45

Der Marienmonat Mai im Freilichtmuseum

Herrlich: der Duft von frisch gebackenem Brot. (Foto: Markus Wasmeier)
Herrlich: der Duft von frisch gebackenem Brot. (Foto: Markus Wasmeier)
Herrlich: der Duft von frisch gebackenem Brot. (Foto: Markus Wasmeier)
Herrlich: der Duft von frisch gebackenem Brot. (Foto: Markus Wasmeier)
Herrlich: der Duft von frisch gebackenem Brot. (Foto: Markus Wasmeier)

Bitte nicht vergessen, am Sonntag ist Muttertag! Seit Ende der 40er Jahre wird der Muttertag stets am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. Das ist übrigens keine gesetzliche oder religiöse Regelung, sondern eine Übereinkunft der Floristenverbände in Deutschland! Denn der Muttertag ist der Tag der Blumenwünsche. Und deshalb werden auch am Sonntag sicherlich etliche Mütter, Großmütter und Urgroßmütter mit Blumensträußen beschenkt. Das ist ein schöne Tradition und eine gute Gelegenheit sich bei den Müttern zu bedanken. Aber auch unter der Zeit schadet ein Dankeschön natürlich nicht und zwar ganz egal ob gegenüber Müttern, Vätern, Kindern oder Geschwistern. Am Sonntag dreht sich aber alles um die Mütter und wir feiern den Muttertag im altbayerischen Dorf natürlich auch mit, wenngleich er eigentlich keine bayerische Tradition ist. Allerdings ist der Mai als Marienmonat in der katholischen Kirche ein Monat der Verehrung der Mutter Gottes und es finden zahlreiche Maiandachten zu Ehren der Heiligen Maria statt. Auch bei uns im Freilichtmuseum halten wir kommende Woche, am Freitag den 17. Mai eine Maiandacht vor unserer Heilig Kreuz Kapelle ab. Dazu darf ich Sie herzlich einladen. Aber zurück zum Muttertag, am Sonntag feiern wir mit Müttern, Großmüttern und Urgroßmüttern sowie natürlich der ganzen Familie. Und ich kann Ihnen sagen, Blumenwünsche machen oft sogar mehr Freude, wenn die Blumen in der Natur stehen! Das triff sich gut, denn bei uns altbayerischen Dorf beginnt es überall in den unterschiedlichsten Farben und Formen zu blühen, was das Herz aller Naturliebhaber, nicht nur Mütter, höher schlagen lässt. Für die Kinder spielt Kasperls Spuikastl und da steht auch eine Mutter im Rampenlicht, nämlich die Großmutter, die dem Kasperl und Seppl wahlweise die Ohren langzieht oder die beiden Strolche mit Blaubeerkuchen verköstigt. Um 13 und um 14.30 Uhr geht es auf alle Fälle rund im Kasperltheater und die Kinder erleben spannende Abenteuer, während sich die Mütter vielleicht in unserem Biergarten bei einer guten Tasse Kaffee und Kuchen entspannen können?

Auch in den Pfingstferien ist viel geboten

Wer am Sonntag bereits andere Pläne hat, der hat auch die Woche darauf noch Gelegenheit, denn auch am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag ist das beliebte Münchner Kasperltheater bei uns zu Gast. Und was ist ein besserer Start in die Pfingstferien, als ein gemeinsamer Ausflug in die Schlierseer Berge? Bei uns im altbayerischen Dorf gibt es viel zu erleben und zu entdecken. So kommen in der zweiten Ferienwoche auch die Kelten zu uns ins Dorf. Mit Handwerk und Lagerleben demonstrieren sie lebendig und anschaulich historische Techniken und die große Kunst des Salzsiedens, das den Kelten rund um Hallstatt schon um 800 v. Chr. zu kultureller Blüte verhalf! Diese Erlebnisse und Veranstaltungen werden eingerahmt von unserem historischen altbayerischen Dorf, in dem Sie im Wirtshaus „Zum Wofen“ verwöhnt werden mit bayerischen Schmankerln, selbstgebrautem Bier und einem unvergleichlichen Bergblick von unserem Biergarten aus. Steigen Sie hinauf zu unserer Alm und erfahren Sie mit unserem Audioguide mehr über die Käseherstellung, lassen Sie Ihre Kinder mit unserer Museumsbiene Pauline das Gelände entdecken und probieren Sie das von unserem Bäcker frisch im Holzofen gebackene Brot und Sie werden sich zurückversetzt fühlen in eine längst vergangene Zeit. Sie machen in den Pfingstferien Urlaub daheim? Dann sind Sie bei uns genau richtig, denn uns gefällt es hier auch am besten. Ich freue mich auf Ihren Besuch, ganz gleich ob am Muttertag oder zum gemeinsamen Ferienausflug!

north