Mit zahlreichen Gästen und Projektbeteiligten feierte GROUP7 das Richtfest für den Neubau der Firmenzentrale. Auf einem 102.000 m2 Grundstück entsteht ein 60.000 m2 großes Dienstleistungszentrum sowie ein Bürogebäude mit 5.000 m2. Zudem sind 20.400 m2 Grünfläche eingeplant. Die Investitionen für das Bauprojekt belaufen sich auf rund 48 Millionen Euro.
Die Veranstaltung wurde durch Reden des Bürgermeisters Mücke sowie des stellvertretenden Landrats Hofstetter eröffnet, welche die Fortschritte des Projekts würdigten.
Im Rahmen der Feierlichkeiten überreichte Hofstetter die Urkunde für den Klimapakt Bayern. „Ich möchte Ihnen unser aller Dank und Anerkennung aussprechen“, so Hofstetter.
GROUP7 nimmt seit 2007 am Umwelt- und Klimapakt Bayern teil und trägt mit ihren freiwilligen Leistungen zum Umweltschutz bei. Das Dienstleistungszentrum wird Ende dieses Jahres fertiggestellt, während das Bürogebäude im zweiten Quartal 2025 bezugsbereit sein wird.
Der Neubau dient als Erweiterung für das stark wachsende Unternehmen und verdreifacht die Kapazitäten am Standort Schwaig. Technologische Highlights wie fahrerlose Transportsysteme und neueste Scantechnologien werden zum Einsatz kommen. Das Bürogebäude wird moderne Lounges, eine Dachterrasse, zahlreiche Parkplätze und eine weitläufige Parkanlage bieten, die das persönliche Miteinander stärken. Insgesamt werden in Schwaig über 200 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Der Neubau befindet sich, nur einen Steinwurf vom bisherigen Standort entfernt. GROUP7 setzt beim Bau auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Das Gebäude wird nach ökologischen Gesichtspunkten errichtet und erhält die Goldzertifizierung von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) wie auch schon die anderen Dienstleistungscenter in Frankfurt, Hamburg und Neuss.
Zu den Highlights des Bauprojekts gehören 125 Ladesäulen für E-Autos und E-Lkw, ein 1.200 Quadratmeter großes Gründach sowie eine großflächige PV-Anlage, die jährlich drei Millionen Kilowattstunden Strom produziert. Diese Menge entspricht dem Jahresbedarf von 1.000 Haushalten oder dem Betrieb von 50.000 Kühlschränken.