Auch in Pandemie-Zeiten stehen die Räder bei der Verwaltungsgemeinschaft Hörlkofen nicht still. Wörths Bürgermeister Thomas Gneißl berichtet, dass die begonnenen Projekte weitergeführt oder sogar abgeschlossen werden konnten. Der gemeindliche Geschosswohnungsbau im Baugebiet Wörth Süd II ist fertiggestellt, die zehn Wohnungen wurden bezogen. Vor dem Haus flattert noch ein Absperrand, damit die Blumenwiese dort ungestört anwachsen kann. „Alles ist sehr gut gelaufen“, freut sich Thomas Gneißl.
In Hörlkofen ist der Auftrag für den neuen Spielplatz neben dem Kinderhaus vergeben worden. Hier soll eine komplette Umgestaltung erfolgen, die Kosten des Projekts werden sich auf etwa 350.000 Euro belaufen. Angedacht sind neben neuen Spielgeräten auch Bewegungsgeräte, die auch von den Erwachsenen und Senioren mitgenutzt werden können. Ein zentraler Platz der Begegnung der Generationen könnte so entstehen.
Die neue Wasserwachtstation am Wörther Weiher ist in die Entwurfsplanungsphase gegangen. Im laufenden Jahr wird hier aber wohl nicht mehr mit den Maßnahmen begonnen werden. Die in die Jahre gekommene Hütte wird einer neuen weichen. Der Holzbau soll nach der Fertigstellung auf dem aktuellesten Stand sein, komplett berrierefrei und mit einem Sanitätsraum ausgestattet.
Beim Projekt „Energetische Sanierung der Ortererschule“ wurde das Verfahren zur Beauftragung eines Architekten gestartet. Bei der Umgestaltung liegt das Augenmerk auf einer bestandserhaltenden Sanierung. Noch im Lauf des ersten Halbjahres 2021 hofft man auf einen Beginn der Planung.
Neu gebaut werden soll auch die katholische Kindertagesstätte St. Peter in Wörth. Die Gemeinde tritt hier als maßgeblicher Finanzierer in Erscheinung. Sechs Gruppen sollen nach der Fertigstellung, die für 2024 geplant ist, in dem zweistöckigen Neubau untergebracht werden. Solange geht der Betrieb in einem Container-Provisorium weiter. Das alte Gebäude wird abgerissen.
Während man in Wörth neu baut, überlegt man im Kinderhaus Hörlkofen, ob eine Waldkindergartengruppe ins Leben gerufen werden soll. Dazu müsste eventuell ein externer Träger mit an Bord geholt werden. Momentan werden noch Ideen gesammelt und bestehende Einrichtungen angeschaut.