Meister einer äußerst ungewöhnlichen Spielzeit
Es ist geschafft: Der SV Eintracht Berglern ist in die Kreisklasse aufgestiegen! Eine lange Saison, die sich über zwei Spielzeiten erstreckte, ging letztendlich am grünen Tisch zu Ende. Bereits sehr früh in der Saison hatte der SVE die Tabellenführung in der A-Klasse 7 übernommen. Die Bilanz zur Hälfte der vorgesehen Spiele: Zwei Unentschieden, alle anderen Spiele hatte Berglern gewonnen. Vor allem die Siege gegen die unmittelbaren Tabellennachbarn vergrößerten den Punktabstand des SVE erheblich.
Das letzte Spiel des Jahres 2019 ging dann zwar verloren, doch im Frühjahr 2020 startete die Mannschaft mit einem Unentschieden und weiteren Siegen wieder richtig durch. Der Vorsprung in der Tabelle wuchs zwischenzeitlich zweistellig an. Leider war das dann auch der Zeitpunkt, als die Pandemie den Spielbetrieb endgültig zum Erliegen brachte und der Fußballverband die Saison für beendet erklärte. Somit wurde der Aufstieg zwar nicht endgültig sportlich
erreicht, war aber aufgrund des großen Vorsprungs (13 Punkte auf den Zweitplatzierten FC Langengeisling) nur noch Formsache.
Das Geheimrezept der Mannschaft, das schließlich zum Aufstieg geführt hat, ist zum großen Teil dem tollen Zusammenhalt und der großartigen Kameradschaft des Teams geschuldet. In Nino Fillipetti und Markus Balbach hatte die Elf zwei hervorragende Trainer, dazu kam eine gut funktionierende Abteilungsleitung unter der Führung von Stefan Zott. Alle Spieler durchliefen die Schüler- und Jugendmannschaften des Vereins, einige wenige haben nach kurzem Intermezzo bei anderen Vereinen wieder den Weg zurück gefunden. Der Aufstieg ist also letztlich auch ein Erfolg der hervorragenden Jugendarbeit.
