Wie steht es um die Wirtschaft?
Die Stadt Freising intensiviert den Dialog mit der Wirtschaft. Damit will sie auf klassische Herausforderungen wie den Fachkräftemangel und die Bereitstellung von Gewerbeflächen ebenso eingehen wie auf die aktuellen Krisen. Deshalb startet unter dem Motto „Wie soll sich Freising als Wirtschaftsstandort entwickeln?“ eine breit angelegte Unternehmensbefragung via Fragebogen bei über 600 Betrieben im Stadtgebiet.
„Wir verschaffen uns einen fundierten Einblick über die aktuell größten Herausforderungen der Betriebe und wollen unternehmerische Strategien für die Zukunft erkennen“, erläutert OB Tobias Eschenbacher. In der Befragung werden die Themen Fachkräfte, Digitalisierung und Nachhaltigkeit behandelt. Besonders die Gewerbeflächenbedarfe der Betriebe sind wichtig für die Fortschreibung der städtischen Flächennutzungsplanung, aber auch für die Entwicklung des Bahnhofs-Areals mit den anschließenden Flächen des Gebiets Seilerbrückl. „Mit der Befragung laden wir alle Freisinger Unternehmen ein, uns ihre Entwicklungspläne mitzuteilen,“ sagt Florian Bauer, dessen Amt für Liegenschaften und Wirtschaftsförderung die Befragung koordiniert. Und er ergänzt: „So können wir am besten erkennen, für und mit wem wir unsere knappen städtischen Flächen entwickeln.“
Freisinger Unternehmen, die keinen Fragebogen erhalten, können sich an Lisa Fraunhofer oder Rebecca Welsch, Amt für Liegenschaften und Wirtschaftsförderung, wenden unter Tel. 08161/54-46613 oder 08161/54-46611 oder per E-Mail an lisa.fraunhofer@freising.de oder rebecca.welsch@freising.de
