Nicht angepasste Geschwindigkeit bei winterlichen Verhältnissen führte mehrfach zu - glücklicherweise weitgehend glimpflich ausgegangenen Unfällen. Eine 25-jährige Moosburgerin befuhr am Samstag, 22. Januar, gegen 9 Uhr die Staatsstraße 2350 von Moosburg Richtung Langenbach. Für die winterlichen Verhältnisse war sie offenkundig zu schnell, verlor die Kontrolle und rutschte nach links über die Gegenfahrbahn in die dort befindliche Leitplanke. Beim Gegensteuern drehte sich ihr Fahrzeug um 180 Grad und blieb gegen die Fahrtrichtung stehen. Zum Glück kam zu diesem Zeitpunkt kein Gegenverkehr. Der entstandene Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.
Tags darauf, am Sonntag, 23. Januar, vormittags fuhr eine 18-Jährige aus Schrobenhausen auf der Kreisstraße von Oberhummel Richtung Langenbach. In einer langgezogenen Linkskurve kam die Fahranfängerin ebenfalls aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei den winterlichen Straßenverhältnissen nach links von der Fahrbahn ab, fuhr ca. 20 Meter im Acker weiter und überschlug sich. Ihr Pkw blieb auf dem Dach liegen, die Fahrerin konnte sich selbst befreien. Sie wurde mit leichten Verletzungen ins Klinikum Freising gebracht. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 10.000 Euro.