Veröffentlicht am 29.05.2023 15:48

Carsharing macht Schule

Eröffneten den sechsten Carsharing-Stellplatz: Die Vereinsvorsitzenden Thomas Naumann und Tobias List, OB Max Gotz, Bauhofmitarbeiter Daniel Vrhovnik und Stadtplaner Christian Famira. (Foto: Carsharing Erding e. V.)
Eröffneten den sechsten Carsharing-Stellplatz: Die Vereinsvorsitzenden Thomas Naumann und Tobias List, OB Max Gotz, Bauhofmitarbeiter Daniel Vrhovnik und Stadtplaner Christian Famira. (Foto: Carsharing Erding e. V.)
Eröffneten den sechsten Carsharing-Stellplatz: Die Vereinsvorsitzenden Thomas Naumann und Tobias List, OB Max Gotz, Bauhofmitarbeiter Daniel Vrhovnik und Stadtplaner Christian Famira. (Foto: Carsharing Erding e. V.)
Eröffneten den sechsten Carsharing-Stellplatz: Die Vereinsvorsitzenden Thomas Naumann und Tobias List, OB Max Gotz, Bauhofmitarbeiter Daniel Vrhovnik und Stadtplaner Christian Famira. (Foto: Carsharing Erding e. V.)
Eröffneten den sechsten Carsharing-Stellplatz: Die Vereinsvorsitzenden Thomas Naumann und Tobias List, OB Max Gotz, Bauhofmitarbeiter Daniel Vrhovnik und Stadtplaner Christian Famira. (Foto: Carsharing Erding e. V.)

Der Erdinger Carsharing-Verein hat gemeinsam mit Oberbürgermeister Maximilian Gotz einen neuen Carsharing-Stellplatz in der Langen Feldstraße 46 eröffnet. An der symbolischen Einweihung nahmen neben dem Oberbürgermeister die Vereinsvorsitzenden Tobias List und Thomas Naumann, Stadtplaner Christian Famira sowie Bauhofmitarbeiter Daniel Vrhovnik teil. Vereinsvorsitzender List freute sich über die stark gestiegene Nachfrage: „Erst vor einem halben Jahr haben wir unser fünftes Fahrzeug in der Freisinger Siedlung in Betrieb genommen, und schon jetzt hatten wir dringenden Bedarf für ein sechstes Auto. Bei vielen Erdingern wächst das Interesse, die eigene Mobilität möglichst nachhaltig zu gestalten und beispielsweise den eigenen Erst- oder Zweitwagen durch Carsharing zu ersetzen”.

Beim 2015 gegründeten Verein Carsharing Erding e.V. ist die Zahl der Nutzer innerhalb eines Jahres um mehr als 78 Prozent gestiegen. Aktuell sind 195 Fahrberechtigte angemeldet. Die Nutzung der Fahrzeuge kostet sie 1,60 Euro pro Stunde und 35 Cent pro Kilometer. Alle Kosten für Benzin, Steuer und Versicherung übernimmt der Verein. Der Mitgliedsbeitrag beträgt sechs Euro im Monat.

Weitere Standorte folgen

Unterdessen wird Carsharing auch in den Landkreisgemeinden zum Thema: Seit Februar gibt es ein Carsharing-Fahrzeug im Markt Isen, nun soll auch in Pastetten ein Projekt starten. Der Pastettener Gemeinderat gab kürzlich grünes Licht für das gemeinsame Vorhaben. Für drei Jahre stellt die Gemeinde die Finanzierung durch einen monatlichen Zuschuss sicher. Danach soll sich das Projekt des Vereins selbst tragen. „Wir freuen uns besonders, dass wir in Pastetten auch unser erstes Elektrofahrzeug in Betrieb nehmen können, da uns die Gemeinde zusätzlich eine Ladesäule zur Verfügung stellt”, erklärt Vereinsvorsitzender List - in Kürze soll es losgehen. Weitere Landkreis-Gemeinden könnten folgen: Derzeit führe der Verein mit weiteren Gemeinden Gespräche über mögliche Kooperationen, so List. Mehr unter www.carsharing-erding.de

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