Veröffentlicht am 01.10.2024 12:52

Landwirtschaftsschule Erding begrüßt 24 junge Frauen

Studierende und Lehrkräfte des Studiengangs Hauswirtschaft mit der stellvertretenden Schulleiterin Helga Bauschmid (1. von links). (Foto: AELF Ebersberg-Erding)
Studierende und Lehrkräfte des Studiengangs Hauswirtschaft mit der stellvertretenden Schulleiterin Helga Bauschmid (1. von links). (Foto: AELF Ebersberg-Erding)
Studierende und Lehrkräfte des Studiengangs Hauswirtschaft mit der stellvertretenden Schulleiterin Helga Bauschmid (1. von links). (Foto: AELF Ebersberg-Erding)
Studierende und Lehrkräfte des Studiengangs Hauswirtschaft mit der stellvertretenden Schulleiterin Helga Bauschmid (1. von links). (Foto: AELF Ebersberg-Erding)
Studierende und Lehrkräfte des Studiengangs Hauswirtschaft mit der stellvertretenden Schulleiterin Helga Bauschmid (1. von links). (Foto: AELF Ebersberg-Erding)

Die Landwirtschaftsschule Erding hat 24 motivierte junge Frauen, die ihre Ausbildung in der Hauswirtschaft begonnen haben, begrüßt. Unter dem Motto „Für's Leben lernen” bietet die Schule eine umfassende und praxisnahe Ausbildung, die darauf abzielt, Hauswirtschaft professionell und von Grund auf zu vermitteln.

„Wir sind eine Schule, in der man für's Leben lernt. Praktisches Wissen und Können stehen im Vordergrund”, betont die stellvertretende Schulleiterin Helga Bauschmid. In den praxisorientierten Fächern erlernen die Studierenden Fertigkeiten, die im Alltag und Berufsleben von großer Bedeutung sind. Neben der praktischen Ausbildung kommen auch theoretische Fächer nicht zu kurz. In Bereichen wie Ernährung und Lebensmittel, Haushalts- und Finanzmanagement sowie Familie und Betreuung erwartet die Studierenden ein spannender und wertvoller Unterricht. Die Inhalte sind so gestaltet, dass sie das Fundament für eine erfolgreiche berufliche und private Zukunft legen.

18 kommen aus dem Landkreis

Die Gruppe der Studierenden setzt sich vielfältig zusammen: 18 der angehenden Hauswirtschafterinnen kommen aus dem Landkreis Erding, während jeweils zwei aus den Landkreisen Freising, Mühldorf am Inn und München stammen. Aufnahmevoraussetzung für die Schule, die berufsbegleitend erfolgt, ist eine berufliche Erstausbildung außerhalb der Hauswirtschaft. Viele der neuen Studierenden haben einen kaufmännischen Beruf erlernt oder sind in der Verwaltung tätig. Andere arbeiten im Gesundheitsbereich oder als Erzieherin.

„Die vielfältigen Vorerfahrungen und bisherigen Ausbildungswege sind immer eine Bereicherung für den Unterricht,” erklärt Bauschmid. „Warum besuchen Sie die Schule?” war eine Fragestellung am ersten Schultag. Mit dem fundierten hauswirtschaftlichen Wissen wollen sich manche Studierende ein zweites Standbein auf dem landwirtschaftlichen Betrieb, zum Beispiel in der Direktvermarktung, aufbauen oder im hauswirtschaftlichen Dienstleistungsbereich selbstständig machen. „Wir wollen lernen, die Abläufe im Haushalt besserzu strukturieren und Nachhaltigkeit, regionale und saisonale Ernährung im Alltag umzusetzen”, betonen die Studierenden.

Die Studierenden werden im März 2026 die Schule als Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung abschließen. „Die Absolventinnen sind nach ihrem Abschluss bestens auf die Herausforderungen in Familienhaushalten, landwirtschaftlichen Betrieben oder auch sozialen Einrichtungen vorbereitet,” betont die stellvertretende Schulleiterin.

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