Die Arbeiten an der Plieninger Straße zwischen Poing und Ottersberg liegen im Zeitplan. (Foto: Thomas Schächtl)

Bauarbeiten an der Plieninger Straße liegen im Zeitplan

Die Bauarbeiten zwischen Ottersberg und Poing, in deren Verlauf ein lärmmindernder Belag in der Melchior-Huber-Straße in Pliening, ein Kreisverkehr an der Kreuzung Plieninger Straße/Westring und die Straßensanierung an Plieninger Straße Richtung Poing umgesetzt werden, liegen im Zeitplan. Die Bauarbeiten sind von Anfang Mai bis Anfang Dezember angesetzt. Bis dahin wird die Vollsperrung der Plieninger Straße und die entsprechenden Umleitungen aktiv bleiben. Im Bauverlauf gibt es dennoch eine kleine Änderung: Die ursprünglich nach den Sommerferien geplante Sanierung der Plieninger Straße wird in den Zeitraum der Sommerferien verlegt. Mit der Verschiebung in die für die Gewerbetreibenden umsatzschwächeren Wochen und für die Sportvereine ereignisärmeren Zeiten sollen die Behinderungen durch die Baustelle weiter vermindert werden. Die Baumaßnahmen insgesamt finden auf Wunsch der Gemeinden Pliening, Poing und dem Staatlichen Bauamt Rosenheim statt. Umgesetzt werden sie von der ARGE Poing „Am Bergfeld“ und dem staatlichen Bauamt Rosenheim. „Trotz einiger Herausforderungen liegen wir aktuell voll im Zeitplan. Dafür ein herzliches Dankeschön an die hart arbeitenden Firmen vor Ort. Noch stehen uns allen mehrere Wochen Geduld bevor, aber schon in wenigen Monaten werden vier große straßenbauliche Projekte – zählt man die Arbeiten in der Gruber Straße dazu - abgeschlossen sein.“, sagt der Projektleiter der ARGE Poing „Am Bergfeld“ Thomas Schächtl.
01.07.2025 12:33 Uhr
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Die Gemeinde Poing erhielt als erste Landkreisgemeinde das Prädikat "Digitales Amt".  (Foto: Gemeinde Poing)

Poing wird „Digitales Amt“

Die Gemeinde Poing erhielt jetzt als erste Kommune im Landkreis Ebersberg die Auszeichnung von Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach. Um das Prädikat „Digitales Amt“ zu erhalten, müssen interessierte Kommunen mindestens 50 rein kommunale oder zentrale Online-Verfahren im BayernPortal verlinkt haben. Diese Kommunen werden zudem auf der Webseite des Staatsministeriums für Digitales veröffentlicht. Poings Gemeindeverwaltung setzte sich schon früh mit Digitalisierungsprojekten wie einem Veranstaltungskalender, dem Ratsinformationssystem, dem digitalen Ortsplan, der Onlinebuchung des Ferienprogramms oder mobiler Aufgabenerledigung (z.B. Erfassung des Zustands von Bäumen, Straßen oder Spielgeräten) auseinander. Auch intern wurden viele Prozesse digitalisiert. Das Thema der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen und wie diese bestmöglich unter Beachtung der gesetzlichen Erfordernisse umgesetzt werden können, wurde und wird hier mit großem Engagement angegangen. „Wir sind auf einem sehr guten Weg“, freut sich Erster Bürgermeister Thomas Stark, „wir werden uns auch weiterhin für die Digitalisierung unserer Verwaltung einsetzen – wir haben viel erreicht und es gibt noch viel zu tun!“ Digitalministerin Gerlach erklärte: „Die Digitalisierung der Verwaltung ist eine der wichtigsten Aufgaben der bayerischen Kommunen in den nächsten Monaten. Einige sind hier bereits vorbildlich unterwegs. Mit unserem neuen Prädikat "Digitales Amt" wollen wir nicht nur das Engagement dieser Gemeinden, Städte und Landkreise würdigen. Wir wollen auch den Bürgerinnen und Bürgern dort zeigen: Schaut her, hier könnt Ihr viele Eurer Anliegen schon online erledigen.“
04.10.2022 11:04 Uhr
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