Veröffentlicht am 17.07.2024 00:00

Polizei warnt vor airbnb-Betrug

Ein 34-Jähriger aus Mainburg reagierte auf ein Inserat im Internet. Dort war eine airbnb-Wohnung im Raum München eingestellt. Der bislang unbekannte Täter forderte eine „Reservierungsgebühr“ in Höhe von 700 Euro per Sofortüberweisung auf ein deutsches Konto. Der Inhaber des Kontos hieß jedoch anders als der Wohnungsvermieter bei airbnb. Seit der Überweisung hörte der 34Jährige nichts mehr von seinem Vermieter. Die Ermittlungen gegen den Betrüger laufen.

Bei der Polizei Freising sind schon mehrfach derartige Anzeigen erstattet worden. Vermeintliche Vermieter fordern angebliche Mietkautionen oder Reservierungsgebüren – am besten sofort und nicht selten auf ein ausländisches Konto. „Hinterfragen Sie die Zahlung, insbesondere wenn diese unverzüglich geleistet werden soll und zudem auf ein Konto von unbekannten dritten Personen überwiesen werden soll. Setzen Sie sich im Zweifel noch vor der Überweisung mit der Polizei in Verbindung”, rät Polizeioberkommissarin Julia Eckl.

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