Die Idee des Roten Kreuzes als neutrale und unabhängige Hilfsorganisation wurde 1859 vom Schweizer Henry Dunant entwickelt, der die Schlacht von Solferino miterlebte und spontan Hilfe für die Verwundeten organisierte. Zum Gedenken wird dieses Jahr wieder eine Fackel von einem Rotkreuzverband zum anderen weitergereicht. Das "Licht der Hoffnung und Menschlichkeit" wurde am 9. Juni durch den BRK-Kreisverband Ebersberg in Anzing gebührend empfangen: Florian Kugler von der Motorradstreife des BRK Freising übergab sie vor dem Rathaus an unsere Kreisvorsitzende Bürgermeisterin Kathrin Alte und Kreisgeschäftsführerin Elisabeth Seibl-Kinzlmaier. Begleitet von ehrenamtlichen Rotkreuzaktiven wurde die Fackel im Blaulichtkonvoi zur Kreisgeschäftsstelle Ebersberg gebracht und dort auch von den Mitarbeitern begrüßt. Die Statue der Wappensau vor dem Landkreis Ebersberg bot dann Gelegenheit für den stellvertretenden Landrat Walter Brilmayer und Verwaltungsleiterin Brigitte Keller, die Abordnung des Roten Kreuzes zu empfangen. Mit den Einsatzfahrzeugen wurde die Fackel weiter zum Schloss nach Haag transportiert, wo sie in die Obhut der Kameraden des Kreisverbands Mühldorf übergeben werden konnte. Gestartet am 16. Februar in Berlin soll sie am 24. Juni im italienischen Solferino ankommen.