Veröffentlicht am 24.09.2024 23:22

Unwetter trifft Landkreiswesten

Örtlicher Starkregen: Die Feuerwehr musste 100 Mal ausrücken, um Keller auszupumpen.  (Foto: Freiwillige Feuerwehr)
Örtlicher Starkregen: Die Feuerwehr musste 100 Mal ausrücken, um Keller auszupumpen. (Foto: Freiwillige Feuerwehr)
Örtlicher Starkregen: Die Feuerwehr musste 100 Mal ausrücken, um Keller auszupumpen. (Foto: Freiwillige Feuerwehr)
Örtlicher Starkregen: Die Feuerwehr musste 100 Mal ausrücken, um Keller auszupumpen. (Foto: Freiwillige Feuerwehr)
Örtlicher Starkregen: Die Feuerwehr musste 100 Mal ausrücken, um Keller auszupumpen. (Foto: Freiwillige Feuerwehr)

Schon wieder hat eine Unwetterfront Teile des Landkreis Freising getroffen. In der Nacht zum Dienstag hat Starkregen Häuser und Straßen geflutet. „Örtlich begrenzt hatten wir um die 70 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit“, resümierte Helmut Schmid, der Kreisbrandrat Manfred Danner vertrat. Um kurz vor Mitternacht ging die Meldung ein, dass im Bereich Massenhausen/Hetzenhausen einige Keller vollgelaufen seien. Die Kreiseinsatzzentrale in der Feuerwache 1 in Freising wurde daraufhin voll besetzt und arbeitete die Einsätze bis etwa 4 Uhr morgens ab.

„Feuerwehrhaus unter Wasser”

„Schwerpunkte waren Massenhausen, Giggenhausen, Ortsteile in Fahrenzhausen und Kranzberg, wo eine Gewitterfront darüber gezogen war. Besonders getroffen hat es Sünzhausen. „Da ist eine Welle durch den Ort gerollt, hat Häuser und auch das Feuerwehrhaus unter Wasser gesetzt“, so Schmid. Auch in Giggenhausen wurde das Feuerwehrhaus in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr forderte in Kleineisenbach Sandsäcke an, um ein landwirtschaftliches Anwesen zu schützen. „Wir haben ihnen dann 100 Stück liefern lassen.“

„Keine Personenschäden”

„Gott sei Dank hatten wir keine Personenschäden und auch keine Ölschäden. Das Wasser in den Gebäuden ist schlimm genug“, sagte Helmut Schmid. Insgesamt registrierte die Kreiseinsatzzentrale rund 100 Einsätze, 35 Feuerwehrfahrzeuge mit ca. 250 Kräften waren ebenso unterwegs wie vier Fahrzeuge mit 25 Ehrenamtlichen des THW Freising. „Kreiseinsatzzentrale, Feuerwehr, THW – die Zusammenarbeit ist sehr gut gelaufen.“

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