Veröffentlicht am 08.02.2024 14:08

Was tun nach Schlaganfall?

Hinten Dr. Johannes Pichler, Dominik Wieczoreck<br>Elisabeth Wust, Inge Thaler, Tanja Knieler, Brigitte Tröster, Marianne Mayer (vorn) (Foto: Phoenix )
Hinten Dr. Johannes Pichler, Dominik Wieczoreck
Elisabeth Wust, Inge Thaler, Tanja Knieler, Brigitte Tröster, Marianne Mayer (vorn) (Foto: Phoenix )
Hinten Dr. Johannes Pichler, Dominik Wieczoreck
Elisabeth Wust, Inge Thaler, Tanja Knieler, Brigitte Tröster, Marianne Mayer (vorn) (Foto: Phoenix )
Hinten Dr. Johannes Pichler, Dominik Wieczoreck
Elisabeth Wust, Inge Thaler, Tanja Knieler, Brigitte Tröster, Marianne Mayer (vorn) (Foto: Phoenix )
Hinten Dr. Johannes Pichler, Dominik Wieczoreck
Elisabeth Wust, Inge Thaler, Tanja Knieler, Brigitte Tröster, Marianne Mayer (vorn) (Foto: Phoenix )

Auf sehr reges Interesse stieß ein Informationsnachmittag mit hochkarätigen Referenten rund um das Thema Schlaganfall des Vereins Phoenix Freising e. V., die am 31. Januar bei der AOK Freising stattfand.

Nach der Begrüßung durch Vorsitzende Inge Thaler informierte Tanja Knieler, Referatsleiterin Gesundheit und Pflege in der CSU-Landtagsfraktion, über Therapien und Verordnungen aus gesetzlicher Sicht. Dr. Johannes Pichler vom Neuro-Reha-Team Pasing stellte seinen Vortrag unter das Thema „Unsichtbare Folgen von erworbenen Hirnschäden“. Betroffene wie Angehörige bekamen dabei neue Erkenntnisse und Anregungen. Abschließend referierte Dominik Wieczoreck von der AOK-Pflegeberatung über Leistungen der sozialen Pflegeversicherung und Neuerungen aus dem Pflegestärkungsgesetz.

Es zeigte sich, man hat schon vieles gehört, aber konkretes Wissen kann Irrwege vermeiden. Es wird viel getan, aber es braucht konkrete Informationen zur individuellen Situation durch eine individuelle Beratung von Fachleuten z. B. bei Pflegekassen oder über die neutrale Beratung des Pflegestützpunkts.

Elisabeth Wust, Mitinitiatorin der Veranstaltung, stellte fest, dass sich bezüglich medizinischer, klinischer Erstversorgung, ärztlicher Versorgung und unterstützenden Maßnahmen sehr viel zum Positiven verändert habe. Zugleich brauche es aber „einen langen Atem“, um nötige Therapien für Betroffene sicherzustellen. Dabei verwies sie auch auf die enorme Bedeutung der Phoenix-Oase. Diese in Planung begriffene Begegnungsstätte würde für Betroffene und Angehörige grundsätzliche Unterstützung im oft belastenden Alltag und eine Steigerung der Lebensqualität beinhalten.

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