Im großen Jubiläumsfestjahr „1300 Jahre Korbinian in Freising 2024“ besuchten bereits zahlreiche Partnergemeinden die Stadt Freising, ebenso Städte und Gemeinden, die der Domstadt nahestehen. Kürzlich war auch die Gemeinde Weißenkirchen aus der Wachau zu Gast. Hintergrund der Verbindung sind frühere Besitztümer Freisinger Fürstbischöfe in Niederösterreich. Die jahrhundertealte Verbindung wurde nun an einem gemeinsamen Wochenende einmal mehr auf unterschiedliche Weise zelebriert und gelebt.
Künstlerisch startete es am Freitagabend: Im Atrium der Sparkasse Freising-Moosburg fand die Vernissage der Ausstellung von Erich Giese statt, einer der wenigen verbliebenen Wachau-Künstler. Giese setzt seine Heimat stimmungsvoll in Szene; seine Gemälde befassen sich mit den traumhaften Landschaften der Wachau. Die Ausstellung ist noch bis 27. September zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen. Am Samstag stand ein weiteres Highlight in der Freisinger Innenstadt an: Der rund 70 Personen zählenden Delegation um Bürgermeister Christian Geppner gehörte auch die Trachtenkapelle Wösendorf an. Rund um das Kriegerdenkmal in der Oberen Altstadt ertönten traditionelle Klänge. Für das leibliche Wohl war selbstverständlich auch gesorgt: Es gab u.a. den guten Wein des Freisinger Hofs in Weißenkirchen. Die Gäste lernten jedoch nicht nur die neugestaltete Innenstadt von ihrer besten Seite kennen: Auf dem Programm standen unter anderem ein Besuch des geschichtsträchtigen Dombergs und des neu eröffneten Stadtmuseums.