Im Rahmen der Initiative „Erding bleibt sauber!“ haben sich sehr viele Mitglieder der SpVgg Altenerding (darunter auch die Basketball-Abteilung) an der Abfallsammelaktion am Samstag, 9. April, beteiligt, um so die öffentlichen Bereiche sowie die Freizeit- und Erholungsgebiete in der Stadt vom Alltagsmüll zu befreien. Die SpVgg bedankt sich an alle Helfer, die ihren Samstag für diesen guten Zweck geopfert haben.
"Im Landkreis Erding verfügen wir über zahlreiche Sportanlagen. Diese sind Treffpunkte und Spielwiese für Groß und Klein, Lernorte, Trainings- und Wettkampfstätten und Orte der Begegnung. Hier feiern wir Siege und lernen, mit Niederlagen umzugehen, feuern unsere Lieblingsmannschaft an, bringen uns und andere in Bewegung", so der Sportverein.
In "seinen" Sportanlagen sind der Konsum von alkoholischen Getränken und das Rauchen gesetzlich verboten. Ob als Athletinnen und Athleten, Trainerin und Trainer, Funktionärin und Funktionär, Zuschauerin und Zuschauer, Elternteil oder Fan: Der Verein ruft auf, Vorbilder zu sein, diese alkohol- und rauchfreien Zonen zu achten und ein rau(s)chfreies Miteinander zu genießen.
Wie wichtig diese Aktion für Flora und Fauna ist, sieht man hieran: Eine Kippe verunreinigt 40 Liter Grundwasser. Es reichen 30 Minuten Regen, um einer achtlos weggeworfenen Kippe den größten Anteil ihrer Schadstoffe zu entlocken. So gelangen Nikotin, Arsen, Blei, Chrom, Kupfer und Cadmium, um nur einige der zahlreichen Schadstoffe zu nennen, in die Erde und ins Grundwasser. Auch die Vögel, die die weggeworfenen Glimmstängel irrtümlicherweise als Nistmaterial betrachten, werden so belastet. Jede Kippe, die also im Abfallsack landet, statt im Erdreich zu versickern ist ein Gewinn.
"Nehmt euren Müll (Plastikflaschen, Essen, sonstiges) am Sportplatz und in der Halle auch wieder! Am besten vermeidet ihn ganz", so der Verein. Jeder Sport habe seine eigenen Spielregeln. Erst wenn man sich daran hält, sei man erfolgreich – im Team ebenso wie als Einzelkämpfer. "Wir wollen Rücksicht nehmen, sorgsam mit den Sportanlagen umgehen, Grenzen respektieren und auf das Wohlergehen der anderen achten", so der Verein. "Das gehört zu einem sportlichen Verhalten dazu. Vertreibt keine einzelnen oder jüngeren Spieler, sondern integriert sie in eurem Spiel, falls ihr den ganzen Bolzplatz, Basketball-Court oder Sportstätte nutzen wollt."