Am Aufgrund der hohen Anzahl an Badeunfällen der vergangenen Wochen, zuletzt etwa die 73-jährige Stand-Up-Paddlerin im Weißenstädter See oder der ertrunkene Schwimmer im Starnberger See, ruft die Wasserwacht-Bayern dringend dazu auf, sich an die Baderegeln zu halten und auf sich und andere achtzugeben. Dabei ist es besonders wichtig, sich selbst und die eigenen Kräfte nicht zu überschätzen.
Bayern ist auch in diesem Jahr bisher trauriger Vorreiter im Bundesvergleich hinsichtlich Ertrunkener. Die Sommerferien in Kombination mit den hohen Temperaturen ziehen viele an die Seen in Bayern.
"Die hohe Zahl der Badeunfälle ist alarmierend", meint der Landesvorsitzende der Wasserwacht-Bayern, Thomas Huber. "Gerade jetzt in den großen Ferien, in denen nicht nur Bürgerinnen und Bürger sowie viele Kinder aus dem Freistaat ihre Freizeit genießen, sondern auch viele Urlauber nach Bayern an unsere Seen kommen, gilt es auf sich und andere zu achten und die Baderegeln zu beachten", ergänzt Huber.
Die rund 67.000 aktiven Mitglieder der Wasserwacht-Bayern sind im Notfall zur Stelle, jedoch gilt es jeden Unfall im Vorhinein zu verhindern. In Notsituationen sollte, ohne zu zögern, der Notruf 112 gewählt werden.
Alle Baderegeln der Wasserwacht-Bayern finden sich online unter www.wasserwacht.bayern/baderegeln