Der Freisinger Bundestagsabgeordnete Andreas Mehltretter ist stellvertretender Sprecher für Klimaschutz und Energie der SPD-Bundestagsfraktion. Gewählt haben ihn die Mitglieder der SPD-Arbeitsgruppe Klimaschutz und Energie im Rahmen ihrer Klausursitzung in Berlin. „Ich freue mich über das Vertrauen meiner Kolleginnen und Kollegen und die Wertschätzung meiner bisherigen Arbeit im Bundestag”, erklärt dazu Andreas Mehltretter, der für Freising, Pfaffenhofen, Neuburg, Schrobenhausen, Ingolstadt und Eichstätt zuständig ist. „Für mich bedeutet das, noch einmal mehr Möglichkeiten zu erhalten, intensiv die Energiewende voranzubringen. Nur mit den erneuerbaren Energien schaffen wir es, eine sichere, saubere und bezahlbare Energieversorgung zu organisieren, unseren Wohlstand zu erhalten und unsere Klimaziele zu erreichen.”
Im Mittelpunkt stehen für den Ökonomen dabei die volkswirtschaftlichen Fragestellungen der Energiewende und des Klimaschutzes. „Die Entscheidungen haben immer auch soziale Auswirkungen”, so Andreas Mehltretter. „Mir ist es wichtig, dass unser wirtschaftlicher Wohlstand den Menschen und dem Klima zugutekommt. Energie muss bezahlbar bleiben und unsere Entscheidungen hier in Berlin sollen den Menschen Planungssicherheit geben.”
Wichtig ist Mehltretter auch, die regionale Energiewende voranzutreiben. „Photovoltaik spielt eine große Rolle, genauso hoffentlich bald die Geothermie, wo wir gerade im Süden gute Bedingungen für Projekte haben. Da arbeite ich an Vorhaben mit, die Kommunen bei ihren Projekten zu unterstützen und z. B. das finanzielle Risiko von Fehlbohrungen abzusichern. Und auch beim Windenergie-Ausbau bei uns in der Region müssen wir pragmatische Lösungen finden, etwa bei den Auflagen der zivilen und militärischen Luftfahrt. Da ist es gut, dass mit der neuen Funktion diese Punkte auch mehr Gewicht in den Gesprächen und Verhandlungen bekommen.“