Veröffentlicht am 02.10.2024 00:00

Ehrenzeichen für 75 verdiente Feuerwehrleute

Landrat Helmut Petz (links vorne) verlieh 75 Feuerwehrleuten das silberne bzw. goldene Kreuz für ihre langjährigen Dienste. (Foto: LRA Freising)
Landrat Helmut Petz (links vorne) verlieh 75 Feuerwehrleuten das silberne bzw. goldene Kreuz für ihre langjährigen Dienste. (Foto: LRA Freising)
Landrat Helmut Petz (links vorne) verlieh 75 Feuerwehrleuten das silberne bzw. goldene Kreuz für ihre langjährigen Dienste. (Foto: LRA Freising)
Landrat Helmut Petz (links vorne) verlieh 75 Feuerwehrleuten das silberne bzw. goldene Kreuz für ihre langjährigen Dienste. (Foto: LRA Freising)
Landrat Helmut Petz (links vorne) verlieh 75 Feuerwehrleuten das silberne bzw. goldene Kreuz für ihre langjährigen Dienste. (Foto: LRA Freising)

75 verdiente Feuerwehrleute aus den südlichen Landkreisgemeinden hat Landrat Helmut Petz am Mittwoch, 18. September, für ihren langjährigen Einsatz ausgezeichnet. Im Namen von Innenminister Joachim Herrmann überreichte Petz den zumeist ehrenamtlichen Kräften für ihr herausragendes Engagement zum Schutz der Bevölkerung das silberne bzw. goldene Kreuz für 25, 40 oder 50 Jahre Dienstzeit.

„Auf euch ist Verlass!”

„Ihr seid unermüdlich im Dienste der Feuerwehr – mit Mut, Engagement und Verantwortungsgefühl“, sagte Kreisbrandrat Manfred Danner. „In einer sich ständig verändernden Welt ist es beruhigend zu wissen, dass wir uns auf euch verlassen können.“ Landrat Petz ergänzte: „Diese Ehrenzeichen sollen ein Symbol der Anerkennung und Wertschätzung für Sie sein.“

Immer häufiger suchten schwere Unwetter auch den Landkreis Freising heim, sagte der Landrat rückblickend. Er erinnerte an die Verwüstungen, die die Stürme im Juni 2022 und im August 2023 hinterlassen hatten. Und zuletzt im Juni dieses Jahres hatten tagelange Regengüsse ganze Ortschaften im Landkreis unter Wasser gesetzt. „Heute sind wir hier am Ort des Geschehens“, sagte Petz während der Feierstunde im Fuchswirt in Allershausen – neben Hohenkammer eine der am heftigsten von den Fluten betroffenen Gemeinden. Allein 2.700 Feuerwehrkräfte hatten in den sechs Tagen, an denen der Katastrophenfall ausgerufen war, rund 700 Einsätze in mehr als 30.000 Stunden abgearbeitet. „Dieser Katastrophenfall hat wieder einmal eindrucksvoll gezeigt: Unser Katastrophenschutz funktioniert, jeder Handgriff sitzt.“

Auszeichnung für Hinterholzer

Eine besondere Ehrung ließen Landrat und Kreisbrandrat dem langjährigen Kreisbrandmeister Michael Hinterholzer zukommen. Nach fast 50 Jahren im aktiven Dienst war Hinterholzer im Juli nach Erreichen der Altersgrenze ausgeschieden und wurde nun offiziell verabschiedet. Für seine Verdienste erhielt er von Landrat Petz einen Mohren aus Porzellan, „eine der höchsten Auszeichnungen, die wir vergeben“, so Petz. „Ich danke euch für die vielen schönen Jahre. Ich habe eine tolle Kameradschaft erleben dürfen“, sagte der Geehrte. Kreisbrandrat Danner ernannte Hinterholzer zum Ehrenkreisbrandmeister.

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