Seinen zweiten Sieg hintereinander holte sich der SE Freising am Samstag gegen den FC Fatih Ingolstadt und erzielte dabei, man höre und staune, gleich vier Tore. Allerdings dauerte es ganz schön lange, ehe der 4:2-Sieg endgültig eingetütet war. Trotzdem waren nach dem Spiel alle zufrieden. Drei Punkte, was will man mehr.
Der SEF legte in der Savoyer Au einen Traumstart hin und erzielte bereits in der 4. Minute durch Stefan Mikerevic das Führungstor. Johannes Grubmüller schoss in seinem dritten Spiel hintereinander sein drittes Tor, erhöhte in Minute 24 auf 2:0 und in der 31. Minute führte ein Freistoß aus 30 Metern von Maximilian Rudzki, den Fabrizio Brandes ins Tor verlängerte, zum 3:0. Dann aber wurde der SEF nachlässig und es schlug im Tor der Freisinger zweimal ein. In der 37. Minute war gegen einen Freistoß, der im Winkel einschlug, für Torhüter Jonas Trost nichts zu machen. Und nur sechs Minuten später brachte erneut ein Freistoß die Ingolstädter auf 3:2 heran. Der Ball wurde in die Box getreten, ein Ingolstädter köpfte zurück auf seinen ungedeckten Mitspieler und der brauchte nur noch einschieben.
Nach dem Wechsel flachte dann das Spiel etwas ab, es tat sich wenig, aber es war spannend. Doch das alles entscheidende Tor schossen dann die Freisinger. Nach einer wunderbaren Vorarbeit von Rudzki, der zwei Verteidiger stehen ließ und dann in den Strafraum flankte, war Michael Schmid in der 82. Minute zur Stelle und schoss zum 4:2 ein.
Für den SEF im Einsatz: Jonas Trost, Fabian Löw, Osaro Aiteniora, Rafael Wiesinger, Daniel Müller, Felix Fischer (90. Luca Stubenvoll), Maximilian Rudzki, Bastian Lomp (56. Michael Schmid), Stefan Mikerevic (77. Jonathan Kleimann), Johannes Grubmüller (84. Tobias Hartmann), Fabrizio Brandes (56. Andrej Valdivia).