Beim Kreisjugendring Erding startete am Freitag, 16. April, der Jugendleiterkurs für Verantwortliche von selbst verwalteten Jugendtreffs und Jugendzentren im Landkreis Erding.
Corona bedingt ging es online los. Die Teilnehmer waren gleich hochmotiviert dabei und fanden sich schnell gut zusammen. Neben harter Arbeit kam auch der Spaß nicht zu kurz.
Der große Altersunterschied spielte keine Rolle, von 15 bis 40 Jahren war jedes Alter vertreten. Freitagabend vier Stunden, Samstag zehn Stunden: Die Zeit verging für die Teilnehmer wie im Flug.
Emi Hatellari, die Fachkraft des Kreisjugendring Erding für Offene Jugendarbeit, und Martine Driessen (frühere Mitarbeiterin des KJR) gaben ihr Bestes, um die Teilnehmer für ihre ehrenamtliche Arbeit in deren Jugendtreffs fit zu machen.
Zu den Arbeitseinheiten zum Thema "Papierkram" gehörten Satzung, Nutzungsvereinbarung und Hausordnung. Weiter stand Jugendschutz und Aufsichtspflicht, verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol sowie auch Kommunikation und Planung auf dem Programm. Mediale Tools und Spiele sowie auch Mediale Kompetenz waren dabei nicht nur Inhalt der Ausbildung, die Verwendung des Online-Tools war auch gleich die Probe aufs Exempel. Dass nicht alle die Möglichkeit hatten, mit Bild und Kamera teilzunehmen war kein Hindernis, sondern eher ein Zeichen von Zusammenhalt und gegenseitiger Rücksichtnahme und somit eine gute Übung für die Realität in der Arbeit in offenen Jugendtreffs.
Es folgen nach diesem Wochenende noch einige Kurseinheiten. Reinhard Egger, Geschäftsführer des KJR, ist jedoch bereits jetzt hoch zufrieden mit dem großen Engagement aller Teilnehmer. Er hofft mit allen Beteiligten, dass bald weitere Termine auch in Präsenz stattfinden können. Im Bild die positive Endreflexion des Wochenendes. "Da freue ich mich gleich noch viel mehr auf die Fortsetzung!", so Emi Hatellari.