Veröffentlicht am 08.05.2024 00:00

Kreisrätin radelte 5.500 km durch Europa

Tania Campbell mit (von links) ADFC-Vorstandssprecher Hans Pemp, Vorstandssprecher Michael Stanglmaier und Kreisvorstandsmitglied Fritz Hamel. (Foto: ADFC Freising)
Tania Campbell mit (von links) ADFC-Vorstandssprecher Hans Pemp, Vorstandssprecher Michael Stanglmaier und Kreisvorstandsmitglied Fritz Hamel. (Foto: ADFC Freising)
Tania Campbell mit (von links) ADFC-Vorstandssprecher Hans Pemp, Vorstandssprecher Michael Stanglmaier und Kreisvorstandsmitglied Fritz Hamel. (Foto: ADFC Freising)
Tania Campbell mit (von links) ADFC-Vorstandssprecher Hans Pemp, Vorstandssprecher Michael Stanglmaier und Kreisvorstandsmitglied Fritz Hamel. (Foto: ADFC Freising)
Tania Campbell mit (von links) ADFC-Vorstandssprecher Hans Pemp, Vorstandssprecher Michael Stanglmaier und Kreisvorstandsmitglied Fritz Hamel. (Foto: ADFC Freising)

Auf Einladung des ADFC Kreisverbands Freising, berichtete Tania Campbell in der Moosburger Kegelhalle über ihre große Radreise quer durch Europa. Mit ihrem extra für sie angefertigten Tourenrad ohne Elektromotor und 25 Kilogramm Gepäck, inklusive Zelt und Isomatte, radelte die Kreisrätin und ADFC-Tourenleiterin aus Ottobrunn von August bis Oktober 2023 quer durch Europa. Frankreich, Belgien, Niederlande, Polen, Tschechien, Slowakei, Bulgarien, Österreich und natürlich Deutschland standen auf ihrem Programm. Nur an wenigen Tagen wurde sie begleitet. Trotzdem hatte sie, wie sie einer der knapp 30 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern mitteilte, als Alleinreisende nie ein schlechtes Gefühl.

Vorbilder Belgien und Holland

Wie Campbell berichtete, stellte die Qualität der Radwege in machen Abschnitten die größte Herausforderung dar, selbst der Europaradweg EuroVelo 4 war in manchen Abschnitten nur ein Trampelpfad. Dem gegenüber standen hervorragend ausgebaute Fahrradwege. Besonders lobte sie die Fahrradwege in Belgien und den Niederlanden, die ein bequemes und vor allem sicheres Radfahren ermöglichen. Begeistert zeigte sich Campbell auch von den dortigen Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, sowohl was deren Anzahl als auch Qualität betraf. Einige Städte in Belgien setzen dabei auch auf Fahrradparkhäuser, sondern sogar auf Fahrradtiefgaragen. Insgesamt hatte sie auf ihrer Radreise sehr viele positive Beispiele für gute und sehr gute Fahrradinfrastruktur gesehen, die sich auch gut bei uns umsetzen ließen.

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