Veröffentlicht am 06.09.2022 07:52

Lebenslanges Lernen als Ziel

Das Team der Berufsfachschule für Pflege, Pflegedirektion und der Geschäftsführer der Kreisklinik Ebersberg, haben die Klasse 48 verabschiedet. (Foto: kk)
Das Team der Berufsfachschule für Pflege, Pflegedirektion und der Geschäftsführer der Kreisklinik Ebersberg, haben die Klasse 48 verabschiedet. (Foto: kk)
Das Team der Berufsfachschule für Pflege, Pflegedirektion und der Geschäftsführer der Kreisklinik Ebersberg, haben die Klasse 48 verabschiedet. (Foto: kk)
Das Team der Berufsfachschule für Pflege, Pflegedirektion und der Geschäftsführer der Kreisklinik Ebersberg, haben die Klasse 48 verabschiedet. (Foto: kk)
Das Team der Berufsfachschule für Pflege, Pflegedirektion und der Geschäftsführer der Kreisklinik Ebersberg, haben die Klasse 48 verabschiedet. (Foto: kk)

Mit einer Abschlussfeier hat die Berufsfachschule für Pflege 24 junge Frauen und Männer verabschiedet. Stefan Huber, Geschäftsführer der Kreisklinik Ebersberg, freute sich, dass 22 junge Frauen und Männer der Klasse 48 vorhaben, in der Kreisklinik Ebersberg zu arbeiten. „Ebersberg ist eine Perle, denn der Zusammenhalt unter den Menschen, die hier arbeiten, ist besonders.“ Zwei Schüler haben vor, nach der Ausbildung zu studieren.
Für ihre anspruchsvolle Arbeit zollte Stefan Huber den jungen Frauen und Männern Respekt. „Sie haben nun viele Möglichkeiten, auch in der Kreisklinik Ebersberg“, sagte Huber. Stefanie Dieterle, Stellvertretende Pflegedirektorin, gab der scheidenden Klasse 48 mit auf den Weg, dass der Pflegeberuf einen hohen Anspruch stelle: „Es geht um Menschen und Menschenleben.“
Gabriele Stadler würdigte als Schulleiterin ebenfalls die Leistung der Schülerinnen und Schüler während der Ausbildung: „Es waren drei gute Jahre, aber durch Corona auch harte Jahre.“ Die Ausbildung sei ein erster Schritt in den Beruf. Gabriele Stadler forderte die Klasse 48 jedoch dazu auf, sich lebenslanges Lernen zum Ziel zu machen.
Während der Zeugnis-Übergabe stellte Gabriele Stadler die Leistung von Luis Neumann in der praktischen Prüfung des Examens heraus. Er habe die Note 1,0 erhalten, was eine besondere Leistung sei.

Luis Neumann (22) aus Hohenlinden, hat das praktische Examen mit 1,0 abgeschlossen: „Für mich war es von Anfang an so, dass ich lieber und leichter in der Praxis gelernt habe und da deshalb auch mit einem guten Gefühl reingegangen bin. In der Examensprüfung war es meine Aufgabe, eine Patientin komplett zu versorgen. Das heißt, ich musste alle Medikamente aufziehen und verabreichen, einen Verband wechseln, Vordiagnosen durchgehen, Prophylaxen durchführen und die Patientin beraten. Ich habe mich sehr gut vorbereitet gefühlt. Für den theoretischen Teil der Prüfung musste ich eben einfach lernen und fand das schwieriger als die Praxis. Jetzt bin ich aber vor allem froh, alles geschafft zu haben. In Zukunft werde ich in der Zentralen Notaufnahme der Kreisklinik Ebersberg arbeiten.“

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