Aus den Orten | Wochenblatt OWV

Am Heimspieltag der Altenerdinger Handballer bekam die Jugend ihre Sportabzeichen von BSV-Referentin Daniela Mau in der Spielpause überreicht.

Ein Jahr nach seinem letzten Buch „Dornröschen ist längst aufgewacht“, in welchem er die Zeit des Innehaltens zelebrierte, hat Wolfgang F. Hofer sein neues Projekt „Panoptikum“ fertiggestellt. Das neue Buch mit CD ist ein Blumenstrauß, der alle Lebenssituationen beinhaltet, alle menschlichen Gefühle abtastet. Ein Panoptikum ist für Hofer ein Querschnitt durch das Leben und der Menschen. Die lustigen und die traurigen Situationen des Lebens, der Humor, der Frust, die Politik, die Wut, die Freude, aber auch Leben und Tod kommen im Werk. Alles, mit dem sich der Mensch Zeit seines Lebens zwangsläufig auseinandersetzen muss.

Fleißige Damen der Pfarrei Altenerding haben sich zusammengefunden, um die Erntekrone im Rahmen der 300-Jahr-Feier der Kirche neu zu gestalten. Hierfür wurde Mitte Juni der Weizen und Hafer von den Feldern geerntet. Das Getreide war zu diesem Zeitpunkt noch grün. Es wurde unter mehrmaligem Wenden über ein paar Wochen im Gewächshaus getrocknet. Durch diese Vorgehensweise wird verhindert, dass die Körner beim Binden herausfallen. Zu bewundern ist die neue Erntekrone dann beim Erntedank-Gottesdienst in der Kirche Mariä Verkündigung am Sonntag, 6. Oktober um 09:30 Uhr.

Die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Altenerding, vertreten durch Kommandant Stephan Stanglmaier und den 1. Vorsitzenden Karsten Metzger hat sich ins Goldene Buch der Stadt Erding eingetragen. Oberbürgermeister Max Gotz hatte der Feuerwehr „die höchste Auszeichnung, die die Stadt kennt,“ aus Anlass ihres 150-jährigen Bestehens angetragen. „Perfekt organisiert“ und „voller Stil“ habe die Altenerdinger Wehr das außergewöhnliche Jubiläum gefeiert, lobte der Oberbürgermeister. Er bezeichnete die Feuerwehr als „wesentlichen gesellschaftlichen Anker“ im Stadtteil, der das Leben dort durch eigene Veranstaltungen oder die Unterstützung anderer präge. Der FFW gelinge es darüber hinaus, „den Feuerwehrgedanken von Rettung, Hilfe und Unterstützung für unsere Zeit perfekt auszuführen“. Der stellvertretende Kommandant Christopher Nusko und der stellvertretende Vorsitzende Franz Niedermeier machten die Altenerdinger Abordnung komplett.

Ein Regensburger Unternehmen hat die Pfarrbücherei Altenerding mit einem „Lesezeichen“ bedacht und damit als eine von 50 Büchereien in Bayern mit 1.000 Euro gefördert. Max Gotz sagte bei der Übergabe, die Unterstützung sei äußerst wichtig, „weil Büchereien lebendige Orte sind, die Menschen aller Altersgruppen nicht nur Lesestoff bieten, sondern in zunehmendem Maß als Treffpunkt dienen“. Im Fall der Pfarrbücherei honoriere die Spende zudem das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Ehrenamt werde weiter an Bedeutung gewinnen, zeigte sich Gotz überzeugt, „da der Staat nicht mehr alles wird leisten können“.

Auf dem Altenerdinger Schulhof erfreut nun ein neues Trampolin die Kinder: Der Förderverein der Carl Orff-Grundschule konnte das Trampolin letzte Woche einweihen und damit einen Herzenswunsch der Schule Wirklichkeit werden lassen. Nach einem Fußballtor, einer Wippe und zahlreichen Hüpfspielen setzte er so erneut ein deutlich sichtbares Zeichen für eine lebendige und kindgerechte Gestaltung des Schulgeländes.

Kinder besitzen immer früher eigene digitale Endgeräte. Gleichzeitig haben viele Eltern große Unsicherheiten, wie sie die Nutzung der Geräte durch ihre Kinder begleiten, reglementieren und steuern sollen, insbesondere im Hinblick auf Gefahren im Netz und den damit verbundenen, notwendigen Schutz ihrer Kinder. Die Schule selbst kann die entsprechende Medienbildung nur teilweise leisten. Der sachkundige und kritische Umgang mit digitalen Medien ist jedoch eine notwendige Voraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe in der digitalen Welt. Die Bürgerstiftung im Landkreis Erding spendet deshalb 500 Euro für das Projekt „Medienbildung für Schülerinnen, Schüler und deren Eltern“.

Aus Anlass der Bauernhochzeit im Januar haben sich jetzt der Vorsitzende der Jungbauernschaft Altenerding, Josef Fehlberger, sowie das „Brautpaar“ Georg Bichlmaier und Sophia Wurzer im Amtszimmer von Oberbürgermeister Max Gotz ins Goldene Buch der Stadt Erding eingetragen. Begleitet wurde das Trio vom erweiterten Vorstand des Vereins.