Am Dienstag, 7. Januar, nahmen Beamte der Bundespolizei am Münchner Flughafen einen polnischen Staatsangehörigen fest, der seit fast einem Jahrzehnt wegen Rauschgiftdelikten gesucht worden war. Der 37-Jährige wurde bei seiner Einreise aus Warschau mit geplantem Weiterflug nach Amsterdam von Bundespolizisten festgestellt.
Eine Überprüfung im polizeilichen Fahndungssystem ergab, dass der Mann bereits seit Juli 2014 durch das Landgericht Limburg/Lahn wegen Einfuhr und Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verurteilt ist. Die Bundespolizei vollstreckte den 2014 erlassenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Limburg/Lahn, wonach der Pole noch 387 Tage Freiheitsstrafe verbüßen muss. Nach der Festnahme wurde der 37-Jährige der Justizvollzugsanstalt Erding überstellt, wo er seine Strafe antreten wird.