Nicht nur wir Menschen fangen uns in Herbst und Winter häufig eine Erkältung ein – auch Hunde und Katzen sind vor Infekten nicht gefeit. Denn das nasskalte Wetter kriecht ihnen ebenso schnell in die Knochen und kann die Abwehrkräfte schwächen. Besonders ältere Vierbeiner, deren Immunsystem mit der Zeit schwächer geworden ist, vorerkrankte Tiere und solche mit weniger dichtem Unterfell sind gefährdet – auch wenn die Halter etwa nach einem Spaziergang in Schnee oder Regen ihren Hund nicht richtig abtrocknen. Zusätzlich trocknet Heizungsluft häufig die Schleimhäute aus und macht es angreifenden Krankheitserregern leichter.
Zu den typischen Infektionskrankheiten gehört bei Hunden der sogenannte Zwingerhusten. Er schädigt die Schleimhaut der Atemwege und ebnet so den Weg für bakterielle Folgeinfektionen. Erkrankte Tiere leiden an teilweise krampfartig auftretendem Husten bis hin zum Würgereiz. Atembeschwerden, Nasenausfluss und Entzündungen von Kehlkopf und Luftröhre können hinzukommen. Der berüchtigte Katzenschnupfen äußert sich durch Nasenausfluss, Bindehautentzündungen und schmerzhafte Schädigungen der Maulschleimhaut. Katzen können auch hohes Fieber und eine Lungenentzündung entwickeln.
Umso wichtiger ist es, die geliebten Vierbeiner zu schützen und das Immunsystem bewusst zu stärken. Eine ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Bewegung im Freien, Spiel und Abwechslung leisten dazu einen wertvollen Beitrag. Zur gezielten Stärkung der Abwehr haben sich außerdem biologische Tierarzneimittel mit den Inhaltsstoffen Weiße Schwalbenwurz und Schwefel bewährt, wie in Engystol ad us. vet. enthalten. Aufgrund der immunstimulierenden, antiviralen sowie schleimlösenden Eigenschaften kann es nicht nur vorbeugend die Immunkräfte unterstützen, sondern auch bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen gute Dienste leisten. Da solche Infekte bei Tieren auch in ein chronisches Stadium übergehen können, sollte frühzeitig ein Tierarzt aufgesucht werden.
Wichtig ist es zudem, die Haltung insgesamt zu optimieren. So gilt es, gerade bei sensiblen Vierbeinern Stress zu vermeiden, der beispielsweise durch eine hektische Umgebung, ständig wechselnde Bezugspersonen oder zu wenig Ruhezeiten entsteht. Mehr Tipps finden sich unter www.vetepedia.de.(djd)