Egal ob die Unwetterkatastrophe im Ahrtal, der Behelfsbrückenbau in Slowenien, die Unterstützung beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau oder der Brand auf einem Truppenübungsplatz in Mecklenburg-Vorpommern: Alles große Einsätze, bei denen ehrenamtliche Einsatzkräfte des THW Freising teilweise maßgeblich beteiligt waren. Bei einer würdevollen Ehrungsveranstaltung erhielten sie dafür die entsprechenden Auszeichnungen überreicht.
Sie leisten nicht nur außergewöhnliches, sondern vor allem auch sehr viele Einsatzstunden. Von 2020 bis 2023 waren es insgesamt mehr als 63.000 ehrenamtliche Einsatzstunden. Viele Einsätze finden im Stillen statt, ohne große Beachtung zu finden. Dazu zählen Einsätze auf Bundesautobahnen im Rahmen der technischen Hilfe, auf Verkehrswegen oder die Unterstützung des Landratsamts bei der Unterbringung Geflüchteter. Andere Einsätze des Freisinger THW erfahren in der Öffentlichkeit im Gegensatz dazu eine große Wahrnehmung.
Und dann gibt es natürlich noch die herausragenden Großeinsätze, in denen Einsatzkräfte des THW Freising oftmals maßgeblich an der Schadensbewältigung beteiligt sind. Und für genau solche Einsätze wurden nun im Marstall des Landratsamts Freising ehrenamtliche Einsatzkräfte mit besonderen Auszeichnungen geehrt.
Insgesamt wurden beeindruckende 168 Ehrungen, für vier überörtliche Einsätze an 88 ehrenamtliche Einsatzkräfte des THW Freising überreicht.
Ortsbeauftragter Michael Wüst griff für jede Ehrung nochmal kurz den Einsatz auf und erläuterte diesen stichpunktartig. Trotz der Vielzahl der zu Ehrenden fanden die MdB Irlstorfer, MdL Zierer, RSt.-Leiterin Ptok und Dr. Helms vom THW-Landesverband für jeden einzelne bei der Übergabe anerkennenden Worte.