Veröffentlicht am 17.07.2024 00:00

Arme Schulschwestern verlassen Moosburg

Die Stadt Moorburg bedankte sich bei den Armen Schulschwestern für ihren langjährigen und selbstlosen Einsatz. (Foto: Stadt Moosburg)
Die Stadt Moorburg bedankte sich bei den Armen Schulschwestern für ihren langjährigen und selbstlosen Einsatz. (Foto: Stadt Moosburg)
Die Stadt Moorburg bedankte sich bei den Armen Schulschwestern für ihren langjährigen und selbstlosen Einsatz. (Foto: Stadt Moosburg)
Die Stadt Moorburg bedankte sich bei den Armen Schulschwestern für ihren langjährigen und selbstlosen Einsatz. (Foto: Stadt Moosburg)
Die Stadt Moorburg bedankte sich bei den Armen Schulschwestern für ihren langjährigen und selbstlosen Einsatz. (Foto: Stadt Moosburg)

Erster Bürgermeister Josef Dollinger, Landrat Helmut Petz und Stadtpfarrer Reinhold Föckersperger waren sich einig: Nach 157 Jahren geht in Moosburg eine Ära zu Ende, denn die verbliebenen drei Armen Schulschwestern geben ihre Niederlassung in Moosburg auf. Aus diesem Grund fand eine feierliche Verabschiedung im katholischen Pfarrheim statt, zu der die Bevölkerung eingeladen war.

Stadtpfarrer Reinold Föckersperger betonte in seinem Beitrag, dass klösterliches Wirken die Stadt Moosburg seit jeher geprägt habe. Bürgermeister Josef Dollinger gestand zum Schluss ein: „Es geht was ab, wenn sie nicht mehr da sind.“ Als tröstend empfunden wird, dass Schwester Renate und Schwester Rita weiterhin im Kastuluskindergarten tätig sein werden.

Weitere Grußworte sprachen Landrat Helmut Petz und die Provinzoberin Schwester Maria Monika Schmidt. Zwei kurze Einblicke in die Schulgeschichte Moosburgs von Michael Kerscher, Leiter des Heimatmuseums, und Dr. Dominik Reither, der das Wirken des Ordens nachzeichnete, rundeten die von Pastoralreferent Markus John moderierte und durch Stefan und Lucia Metz musikalisch gestaltete Feierstunde ab.

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