Begleitetes Fahren - dennoch ein Unfall
Den Gegenverkehr unterschätzt hatte ein Fahranfänger im Bereich Hohenkammer auf der B13 auf Höhe der Abzweigung Oberwohlbach am Montagabend, 27. Dezember, gegen 18 Uhr, wo er in Richtung Niernsdorf unterwegs war.
Der 17-Jährige aus Jetzendorf, der den Führerschein im Rahmen des Programms „Begleitetes Fahren“ erworben hatte, war mit seinen Erziehungsberechtigten als Begleitpersonen am Steuer des elterlichen Fords. An der Abzweigung nach Oberwohlbach wollte er nach links abbiegen. Dabei schätzte er den Abstand und die Geschwindigkeit des Gegenverkehrs falsch ein und bog kurz vor diesem ab. Der entgegenkommende 33-jährige Mazda-Fahrer aus Reichertshausen konnte den Zusammenstoß trotz einer Vollbremsung nicht mehr verhindern und kollidierte mit der Beifahrerseite des Ford.
Glücklicherweise blieben alle Beteiligten in den beiden Fahrzeugen unverletzt. Insgesamt entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Der Mazda wurde durch den Aufprall so schwer beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Die FFW Hohenkammer war zur Bergung der Fahrzeuge und zum Binden von ausgetretenen Betriebsstoffen im Einsatz.
