Veröffentlicht am 10.07.2024 00:00

Bildungsregion Freising stärkt Netzwerke im Bildungsbereich

Der Bildungsbeirat traf sich im Großen Sitzungssaal im Landratsamt zum Informationsaustausch und blickt positiv auf die gemeinsame Zusammenarbeit. (Foto: LRA Freising)
Der Bildungsbeirat traf sich im Großen Sitzungssaal im Landratsamt zum Informationsaustausch und blickt positiv auf die gemeinsame Zusammenarbeit. (Foto: LRA Freising)
Der Bildungsbeirat traf sich im Großen Sitzungssaal im Landratsamt zum Informationsaustausch und blickt positiv auf die gemeinsame Zusammenarbeit. (Foto: LRA Freising)
Der Bildungsbeirat traf sich im Großen Sitzungssaal im Landratsamt zum Informationsaustausch und blickt positiv auf die gemeinsame Zusammenarbeit. (Foto: LRA Freising)
Der Bildungsbeirat traf sich im Großen Sitzungssaal im Landratsamt zum Informationsaustausch und blickt positiv auf die gemeinsame Zusammenarbeit. (Foto: LRA Freising)

Um die Vielfalt an Bildungsthemen und Herausforderungen angehen zu können, baut der Landkreis Freising auf eine gut vernetzte und kooperierende Bildungslandschaft. Damit die relevanten Bildungsakteure – verwaltungsintern wie extern – aktiv an der bildungspolitischen Arbeit im Landkreis mitwirken können, wurde im Jahr 2018 der Bildungsbeirat eingerichtet. Dieser kam am 1. Juli zu seiner 7. Sitzung zusammen. „Es ist beeindruckend, was alles auf die Beine gestellt wurde und das geht nur durch gemeinsames Handeln. Das ist umso wichtiger in Anbetracht der angespannten Haushaltslage“, resümierte Landrat Helmut Petz den aktuellen Stand der Bildungsarbeit.

Lücken erkennen

Familienbildung und Familienstützpunkte, Jugendsozialarbeit an Schulen oder Rechtsanspruch auf Ganztag: Das waren die Themen, über die die verschiedenen Fachbereiche, Arbeitsgruppen und Verantwortlichen in der Sitzung sprachen. Einen Schwerpunkt stellt auch das Thema Übergang Schule Beruf dar. So erstellt das Netzwerk Schule Wirtschaft aktuell einen Überblick über alle Berufsorientierungsmaßnahmen, wie z.B. die Messe „BerufsFit“, die im Oktober 2024 wieder stattfinden wird. „Das Netzwerk macht es sich zur Aufgabe, bestehende Lücken in der Berufsorientierung zu erkennen und zu schließen und den Blick insbesondere auf Berufe mit hohem Bedarf, wie Pflegekräfte oder pädagogische Fachkräfte, zu legen“, sagte Theresa Fleidl, Vorsitzende des Netzwerks. Stefanie Schwegler gab außerdem einen Überblick über die Angebote in der Erwachsenenbildung.

Grundstein gelegt

Die weitere Ausgestaltung der Bildungsschwerpunkte soll mit Unterstützung der Regionalen Entwicklungsagentur für kommunales Bildungsmanagement (REAB) Bayern erfolgen. Dazu stellte Eva Schmiedeberg, Beraterin der REAB Bayern, das Beratungs- und Begleitangebot vor, damit sich die Akteure des Bildungsbeirats ein Bild der möglichen Unterstützungsleistungen machen können. Die Grundlage der Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis und der REAB Bayern wurde mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung durch Landrat Petz gelegt. Über die weitere konkrete Zusammenarbeit entscheidet der Bildungsbeirat im Laufe des Jahres.

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