Kinder besitzen immer früher eigene digitale Endgeräte. Gleichzeitig haben viele Eltern große Unsicherheiten, wie sie die Nutzung der Geräte durch ihre Kinder begleiten, reglementieren und steuern sollen, insbesondere im Hinblick auf Gefahren im Netz und den damit verbundenen, notwendigen Schutz ihrer Kinder. Die Schule selbst kann die entsprechende Medienbildung nur teilweise leisten. Der sachkundige und kritische Umgang mit digitalen Medien ist jedoch eine notwendige Voraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe in der digitalen Welt. Die Bürgerstiftung im Landkreis Erding spendet deshalb 500 Euro für das Projekt „Medienbildung für Schülerinnen, Schüler und deren Eltern“.
Nina Wöhrle, Vorsitzende des Fördervereins, führt aus: „Es soll ein jährlich stattfindendes Angebot etabliert, und neben den Kindern sollen die Eltern gut informiert werden. Für die Kinder wird das Angebot kostenlos sein.“ Janine Altheimer, Vorsitzende der Bürgerstiftung, sprach von „einer super Idee, die genau die Themen der heutigen Zeit trifft, und einer weiteren tollen Initiative des Fördervereins der Altenerdinger Grundschule.“