Am Dienstag, 27. September, wurde eine 64-jährige Erdingerin von Betrügern um einen mittleren vierstelligen Geldbetrag gebracht. Die Zahl der Betrugsfälle über Messengerdienste nimmt zu, die Vorgehensweise der Täter ist häufig identisch.
Am Vormittag erhielt die 64-Jährige eine WhatsApp-Nachricht von einer ihr unbekannten Handynummer. Ihr wurde suggeriert, dass ihr Sohn aufgrund eines Defektes ein neues Handy und entsprechend auch eine neue Nummer habe. Nachdem ihr Vertrauen gewonnen worden war, bat der angebliche Sohn um Begleichung zweier Rechnungen in seinem Auftrag. Die Erdingerin kam dieser Bitte nach und tätigte beide Zahlungen. Erst als sie ihren tatsächlichen Sohn kontaktierte und dieser von nichts wusste, kam der Betrug auf.

Die Kriminalpolizei warnt: