Nach einer Pause von mehr als vier Jahren legten Forsterns B-Juniorinnen mit einem verdienten 6:4-Sieg gegen den etablierten SV 67 Weinberg einen einen fulminanten Auftritt am ersten Spieltag der Bayernliga hin. Zahlreiche Zuschauer sahen tolle Spielzüge, gekonnte Ballstafetten, raffinierte Dribblings und Torschüsse - aber auch den einen und anderen Fehlpass, Stellungsfehler oder auch eine falsche Einschätzung einer Spielsituation. Forstern startete offensiv und ging schon in der 2. Minute durch die torgefährliche Yanica Moritz in Führung. Der Gast zeigte sich unbeeindruckt. Mit den drei Schlüsselspielerinnen Tabea Arnold, Penelope Gutmann und Anna-Lena Haug sowie der torgefährlichen Madeleine Reuther wurde das Leistungsgefälle innerhalb der eigenen Mannschaft kompensiert. Nach einer Viertelstunde führte der Gast mit 2:1. Forsterns Mannschaft lebte von Geschlossenheit und Einsatzfreude aller Spielerinnen. Forsterns Ausgleich durch Hanna Mannetsberger konterte der Gast drei Minuten vor der Pause mit dem 3:2. Forstern schaffte gleich nach Wiederanpfiff den Ausgleich durch Lena Greimel. Das Spiel stand auf des Messers Schneide. Sieben Minuten vor Ende der regulären Spielzeit traf Emilia Strube zum 4:3 - das Spiel schien entschieden, doch danach überschlugen sich die Ereignisse. Der Gast mobilisierte die letzten Kräfte. Einen berechtigten Strafstoß verwandelte Ashley Belzner zum 4:4, doch Forsterns Team zeigte Stehvermögen und Ehrgeiz. Gegen die ebenfalls völlig ausgelaugten Gäste ergaben sich in den Schlussminuten noch zwei hochkarätige Torchancen, die aber vergeben wurden. Drei Minuten vor Spielende gelang das umjubelte 5:4 durch Yanica Moritz. In der Nachspielzeit fasste Antonia Greimel allen Mut zusammen und traf zum finalen 6:4.