Veröffentlicht am 18.09.2024 00:00

Kammerorchester Freising spielt im Asamsaal

Veronika Rädler erhielt ihren ersten Violin-Unterricht im Alter von fünf Jahren. (Foto: Patrick Art)
Veronika Rädler erhielt ihren ersten Violin-Unterricht im Alter von fünf Jahren. (Foto: Patrick Art)
Veronika Rädler erhielt ihren ersten Violin-Unterricht im Alter von fünf Jahren. (Foto: Patrick Art)
Veronika Rädler erhielt ihren ersten Violin-Unterricht im Alter von fünf Jahren. (Foto: Patrick Art)
Veronika Rädler erhielt ihren ersten Violin-Unterricht im Alter von fünf Jahren. (Foto: Patrick Art)

Unter dem Titel „Klänge der Highlands“ wird das Kammerorchester Freising am Sonntag, 6. Oktober, eine Symphonische Soirée mit zwei großen Werken romantischer Orchestermusik präsentieren: Mendelssohns berühmte „Schottische“ Symphonie sowie das große Doppelkonzert für Violine und Violoncello von Johannes Brahms.

Als Solisten werden Veronika Rädler an der Violine sowie Clara Eglhuber am Violoncello zu hören sein. Begleitet werden sie vom Kammerorchester Freising, das wieder in großer symphonischer Besetzung unter der Leitung von Christoph Eglhuber auftreten wird.

Schottischer Sommer

Mendelssohn reiste 1829 auf die britischen Inseln und besuchte im Sommer Schottland, u.a. auch Highlands und Hebriden. Die Eindrücke dieser Reise inspirierten ihn zur Komposition der Ouverture „Die Hebriden“ sowie zur 3. „Schottischen“ Symphonie. Für beide Werke entstanden 1829 vor Ort schon erste Skizzen, die das schottische Kolorit von der affektiven wie auch von der folkloristisch-musikalischen Seite her nachzeichnen. Schließlich entstand ein eindrucksvolles poetisches Klanggemälde im Geiste der schottischen Musik mit einprägsamen und mitreißenden folkloristischen Themen.

„Letzte Dummheit”

Highlands im eigentlichen Sinne sind auch die Schweizer Berge: Denn Brahms komponierte sein letztes großes Orchesterwerk während eines Sommeraufenthaltes 1887 im schweizerischen Thun. Die im 19. Jahrhundert eher seltene Gattung des Gruppenkonzertes orientiert sich an Concerto grosso bzw. Sinfonia Concertante aus dem 18. Jahrhundert, wo Prinzipien des Orchestralen (Symphonie) und Solistischen (Solokonzert) kombiniert werden. Daraus entstand ein grandioses Werk, das alle Register der Orchesterkomposition zieht: instrumentale Virtuosität, thematischer Dialog und symphonische Klangpracht - obwohl Brahms selbst das Konzert seine „letzte Dummheit“ nannte.

Tickets

Karten kosten je nach Kategorie zwischen 23 und 27 Euro (inkl. Gebühren) und sind im Vorverkauf im Tourismusbüro der Stadt Freising sowie online erhältlich. Resttickets gibt es an der Abendkasse ab 18 Uhr.

Termin

Sonntag, 6. Oktober
19 Uhr
Asamsaal Freising
Marienplatz 7
85354 Freising

Karten ab 23 Euro:
Tel. 08161/5444333
tickets@freising.de
freising.reservix.de/events

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