Veröffentlicht am 02.10.2023 09:47

Ninas turbulenter Start

Die Besatzung des First Responder Unterschleißheim, die Rettungswagenbesatzung aus Oberschleißheim, Dominik Prantl, Nina mit Familie und Dr. Christoph Mayer (v.l). (Foto: BRK Kreisverband Freising)
Die Besatzung des First Responder Unterschleißheim, die Rettungswagenbesatzung aus Oberschleißheim, Dominik Prantl, Nina mit Familie und Dr. Christoph Mayer (v.l). (Foto: BRK Kreisverband Freising)
Die Besatzung des First Responder Unterschleißheim, die Rettungswagenbesatzung aus Oberschleißheim, Dominik Prantl, Nina mit Familie und Dr. Christoph Mayer (v.l). (Foto: BRK Kreisverband Freising)
Die Besatzung des First Responder Unterschleißheim, die Rettungswagenbesatzung aus Oberschleißheim, Dominik Prantl, Nina mit Familie und Dr. Christoph Mayer (v.l). (Foto: BRK Kreisverband Freising)
Die Besatzung des First Responder Unterschleißheim, die Rettungswagenbesatzung aus Oberschleißheim, Dominik Prantl, Nina mit Familie und Dr. Christoph Mayer (v.l). (Foto: BRK Kreisverband Freising)

In einer eindrucksvollen Rettungsaktion zeigten Notarzt Dr. Christoph Mayer und Notfallsanitäter Dominik Prantl ihr außergewöhnliches Können bei der Wiederbelebung eines Frühgeborenen. Am 25. Mai 2023 um 00.21 Uhr wurden die Rettungskräfte des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zu einer beginnenden Geburt alarmiert. Bei ihrer Ankunft waren höchste Eile und Fachkompetenz gefragt.

Die kleine Nina war entschlossen, frühzeitig zur Welt zu kommen, aber nicht in der Lage, eigenständig und ausreichend zu atmen. Das Frühgeborene benötigte dringend Reanimations- und Beatmungsmaßnahmen. Dank des schnellen und professionellen Handelns der Notarztbesatzung konnte Nina noch vor dem Eintreffen des Kinder- und Neugeborenennotarztes (KND) erfolgreich wiederbelebt werden. Der KND kam schnellstmöglich per Helikopter aus den LMU Kliniken, Nina wurde so schnellstmöglich mittels Inkubators und Notarztwagen (NAW) der Berufsfeuerwehr zur weiteren Behandlung auf eine neonatologische Intensivstation in München gefahren.

Wenige Monate später konnte Nina das Krankenhaus mit ihrer Mutter völlig gesund und ohne bleibende Schäden verlassen. Die Rettung gelang dank des koordinierten Einsatzes von First Respondern, der Feuerwehren, des BRK-Kreisverbandes München, der Besatzung der DRF-Luftrettung vom Christoph München, der Berufsfeuerwehr München mit dem Neugeborenen-Notarztwagen sowie den Rettungsdienstleitstellen Fürstenfeldbruck, München und Erding.

Am 19. September fand ein herzliches Wiedersehen zwischen einigen Einsatzkräften und der Familie in der Rettungswache Eching statt. Dabei wurden warme Dankesworte an die Rettungskräfte gerichtet: Sie wünschen der kleinen Nina alles erdenklich Gute für die Zukunft.

north