Mit dem 2:2 gegen den SV Alberweiler schafften Forsterns Frauen in der Regionalliga Süd eine Sensation. Große Teile der Mannschaft warenn Corona-bedingt in Quarantäne gewesen, sodass Spielpraxis - auch aufgrund der Spielfreiheit am dritten Spieltag - fehlte. Im Spiel gegen Alberweiler fehlten dazu die langzeitverletzten Leistungsträgerinnen Pija Reininger und Johanna Stadler sowie talentierte Nachwuchsspielerinnen. Doch mit unbändigen Einsatz stemmte sich Forsterns Team gegen die Niederlage. Alberweiler begann stark, hatte Chancen, und das Führungstor schien nur eine Frage der Zeitn. Doch Forsterns Abwehr kämpfte bravourös und hielt bis zur Pause das 0:0, was auch ein Verdienst von Torhüterin Melli Scherer war. Nach dem Seitenwechsel stürmte Forstern, was den Gast sichtlich überraschte. Zwei tolle Kombinationen und Tore von Sandra Obermeier und Veronika Auer brachten Forstern in wenigen Minuten mit 2:0 in Führung. Doch die Mannschaft war zehn Minuten nach Wiederanpfiff nach der wochenlangen Trainings- und Spielabstinenz restlos am Ende. Die Folge war ein Spiel auf ein Tor. Der Alberweiler Anschlusstreffer kam nach einer Stunde. Doch Forsterns Frauen kämpften weiter buchstäblich bis zum Umfallen und hielten den knappen Vorsprung. Eine fragwürdige Strafstoßentscheidung wegen eines Handspiels brachte dem Gast das 2:2, das Forsterns Damenspielleiter Luky Lukschanderl maßlos ärgerte. Trotzdem war der FC Forstern mit einem 2:2 hoch zufrieden.