Am kommenden Wochenende erwarten die Erding Gladiators zwei spannende Partien, die einen Vorgeschmack auf die bevorstehenden Play-offs bieten. Am Freitag um 20 Uhr geht es in der Stadtwerke Erding Arena gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm, bevor die Gladiators am Sonntag um 17:45 Uhr bei den Peißenberg Miners antreten. Beide Spiele versprechen Eishockey auf höchstem Niveau und reichlich Brisanz.
Freitag: Heimspiel gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm
Mit den Devils kommt ein heißer Kandidat auf den Titel nach Erding. Seit dem Trainerwechsel von Martin Jainz zu Michael Bielefeld haben die Devils einen starken Punkteschnitt erzielt, zuletzt sogar eine beeindruckende Serie von sechs Siegen in Folge hingelegt. Ihr kompaktes Defensivspiel und eine klare taktische Ausrichtung machen sie zu einem der stärksten Gegner der Liga. Die Devils glänzen durch einen ausgeglichenen Kader, bei dem Dominik Synek (14 Tore, 24 Assists) und Martin Podesva (16 Tore, 19 Assists) herausstechen. Auch die Abwehr ist stark organisiert – allen voran Simon Klingler, der mit 26 Assists glänzt.
Sonntag: Auswärts bei den Peißenberg Miners
Am Sonntag wartet ein echter Klassiker auf die Gladiators. Die Miners, aktuell auf Platz sechs der Tabelle, kämpfen noch um die direkte Play-off-Qualifikation und werden alles daransetzen, vor heimischer Kulisse zu punkten. Die Mannschaft um Trainer Andreas Becher, einen ehemaligen Coach der Gladiators, ist nach einer schwierigen Phase wieder in Form.
Im Fokus steht Dejan Vogl, der mit 33 Toren und 34 Assists der Topscorer der Liga ist. An seiner Seite sorgt Ryan Murphy (19 Tore, 40 Assists) für mächtig Offensivpower. Auch die Rückkehr mehrerer verletzter Spieler hat die Miners wiedererstarken lassen. Und nicht zu vergessen: Spiele in Peißenberg sind für ihre emotionale Atmosphäre und hohe Brisanz bekannt.
Die Daffner-Truppe will an die starken Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und die Tabellenspitze weiter verteidigen. „Wir erwarten an beiden Tagen heiße Kämpfe und müssen von Beginn an bereit sein. Unsere Fans werden wie immer ein großer Rückhalt sein“, zeigt sich Trainer Thomas Daffner optimistisch.