Die Gemeinde Vaterstetten hat die für Samstag, 19. März, geplante Versteigerung von Fahrrädern aus dem Fundbüro abgesagt.
"Im Hinblick auf die aktuelle Flüchtlingswelle wollen wir die Fahrräder erstmal nicht versteigern, sondern für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine zurückbehalten, um schnell und unkompliziert helfen zu können", informiert die Gemeinde in einer Pressemitteilung. "Falls die Geflüchteten doch länger hierbleiben sollten und Arbeit finden, dann brauchen sie eventuell auch ein Transportmittel."
"Wir bereiten uns gerade intensiv auf die Flüchtlingswelle vor und bekommen auch täglich Unterkunftsmöglichkeiten innerhalb des Gemeindegebietes gemeldet", erläutert Bürgermeister Leonhard Spitzauer. "Die Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger ist großartig – vielen Dank dafür!"