Zur 17. Fahrradkommunalkonferenz hatte das Bundesamt für Logistik und Mobilität nach Regensburg eingeladen. Über 100 Teilnehmer aus Kommunalverwaltungen, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten unter dem Motto „Das Rad vernetzt – Potenziale für mehr Radverkehr“ die Zukunft des Zweirads in ihren Städten.
Dabei war auch die Stadt Freising, die das städtische Lastenradmietsystem vorstellte. Dominik Fuchs, Mobilitätsbeauftragter der Stadt Freising, erläuterte mit Judith Wehr von der Firma TINK, die das Lastenrad-Förderprojekt fachlich begleitet hat, dem interessierten Fachpublikum Geschichte, Entwicklung und praktische Umsetzung des Angebots, das im Sommer 2022 mit acht Stationen und dort jeweils zwei stationierten E-Lastenfahrrädern an den Start gegangen war.
Es wurden die bisherigen Erfolge und hohen Nutzerzahlen des städtischen Systems vorgestellt, den Kollegen aber auch die „Lessons learned“ der Stadt Freising nähergebracht, u.a. die Bedeutung der Stationsanalyse und möglicher App-Lösungen. In Augenschein nehmen konnten die Teilnehmer auch ein Freisinger Lastenrad, das bei der Konferenz am Stand des Freistaats Bayern aufgestellt war und rege begutachtet wurde.