Auch oder gerade in schwierigen Zeiten ist das duale Studium ein attraktives Modell für Studierende und Unternehmen. Ein duales Studium verbindet Theorie und Praxis. Das ist der wichtigste Grund, weshalb sich viele Studierende an den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften für diese Studienform entscheiden.
In Zeiten der Corona-Pandemie gewann darüber hinaus ein weiterer Vorteil des dualen Studiums an Bedeutung: Im Gegensatz zu einem regulären Studium bietet die duale Variante eine garantierte durchgehende finanzielle Unterstützung und Planungssicherheit.
Auch immer mehr Betriebe entscheiden sich für ein duales Studium als erfolgreiches Instrument der Fachkräftesicherung. Die Anzahl der Praxispartner ist im gleichen Umfang wie die Studierendenzahlen gestiegen.
Wie schon in den Jahren zuvor sind Studiengänge im Bereich Technik, Informatik und Informationstechnologie am stärksten nachgefragt, an zweiter Stelle liegen "Gesundheit und Soziales" gefolgt von "Wirtschaft" und "Umwelt & Naturwissenschaften".
Der Bedarf der bayerischen Wirtschaft an Fachkräften in Ingenieurwissenschaften und im Bereich der Digitalisierung ist groß und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Für viele Unternehmen ist ein duales Studium ein nachhaltiges und effektives Instrument, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
"Digitalisierung, Klimawandel, neue Mobilitätskonzepte und Veränderungen in den Gesundheitsberufen, unsere Gesellschaft muss auch zukünftig viele Herausforderungen meistern", so Boos. "Im dualen Studium kooperieren Praxispartner und Hochschulen und ermöglichen so einen Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Studierende profitieren in ihrer beruflichen Karriere von der Verzahnung von Theorie und Praxis", so Prof. Dr. Franz Boos, wissenschaftlicher Leiter von hochschule dual. (Quelle: hochschule dual)