Veröffentlicht am 13.11.2021 08:12

Immens wichtig: Vorsorge

Wie bestattet werden soll, gilt es am besten zu Lebzeiten festzulegen. (Foto: cba)
Wie bestattet werden soll, gilt es am besten zu Lebzeiten festzulegen. (Foto: cba)
Wie bestattet werden soll, gilt es am besten zu Lebzeiten festzulegen. (Foto: cba)
Wie bestattet werden soll, gilt es am besten zu Lebzeiten festzulegen. (Foto: cba)
Wie bestattet werden soll, gilt es am besten zu Lebzeiten festzulegen. (Foto: cba)

Krisen wie die Coronapandemie führen uns vor Augen, wie fragil doch das Leben ist. Trotzdem wird das Thema Vorsorge nicht selten verdrängt. Der Begriff ist dehnbar und reicht von finanzieller Vorsorge über selbstbestimmtes Handeln und Vollmachten bis hin zur Gestaltung des eigenen Abschieds. Viele Fragen sind offen: Wo erhält man unverbindliche, kostenfreie Beratung? Wie und wo möchte ich bestattet werden? Welche Kosten fallen an? Wie gestaltet man ein rechtssicheres Testament? Es gibt zahlreiche, individuelle Möglichkeiten vorzusorgen.

Hier setzten die Infotage „Mein letzter Weg – Vorsorge zu Lebzeiten“ am Wochenende, 20. und 21. November, in der Stadthalle Erding an und wollen Impulse setzen und Mut machen, über diese sensiblen Themen zu sprechen.

Vorsorge ist nicht nur ein Thema für die ältere Generation, sondern für die gesamte Gesellschaft, ganz egal welchen Alters. Man sollte sich so früh wie möglich mit diesem Thema auseinandersetzen. Denn gerade bei unvorhersehbaren Schicksalsschlägen sind es oft die Hinterbliebenen, die dann wichtige Entscheidungen für den Angehörigen treffen müssen - eine emotional stark belastende, nicht selten überfordernde Situation. Wer sich schon früh mit dem Älterwerden und dem Sterben beschäftigt, stellt sicher, dass eigene Wünsche berücksichtigt werden – von der Wohnsituation als Senior bis zur Gestaltung des Begräbnisses.

Im Vortragsprogramm der Infotage „Mein letzter Weg“ wird beispielsweise erklärt, wie durch Vollmachten eine gesetzliche Betreuung vermieden werden kann. Zudem erfahren Besucher, warum Bestattungsvorsorge wichtig ist. Ausstellungsschwerpunkte sind Themen wie Treppenlifte, Pflege, Seniorenberatung, Palliative Versorgung, Hospiz, christliches Begräbnis, freie Trauerreden, Bestattungen, Friedhöfe, Urnen, Erinnerungskunst, Vollmachten und Testamente und vieles mehr.

Die Stadthalle Erding lädt ein, sich bei Expertengesprächen intensiv zu informieren und so eventuelle Hemmungen abbauen. Alle Programmpunkte sowie der Eintritt sind kostenfrei. Geöffnet ist am Samstag, 20. November, von 13 bis 17 Uhr sowie Sonntag, 21. November, von 11 bis 17 Uhr (2G: Bitte Nachweis und Ausweis bereithalten!). Weiteren Details auch unter www.meinletzterweg.de zu finden.

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