Bird Attack sorgen für ein 50er/60er-Jahre Revival beim Kultursommer. (Foto: Bird Attack)

Zurück in die 50er

Die drei Berglerner Jungs Andi Hebding (Kontrabass), Ludwig Waitzenauer (Schlagzeug) und Georg Adam (Gitarre und Gesang) sind zusammen besser bekannt als die Rock'n Roll/Rockabilly Band Bird Attack. Nach vielen Jahren gemeinsamen Musizierens haben sie sich den Wurzeln des Rock‘n‘Roll zugewandt. In Minimalbesetzung sorgen sie schwungvoll für ein Revival der 50er und 60er Jahre. Um das Lebensgefühl der beiden Jahrzehnte zurück in unsere Tage zu holen bedienen sie sich konsequent ihrer Instrumente Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug. Spielfreude ist dabei garantiert, denn der Spaß an der Musik ist das, was Bird Attack ausmacht.
Ifeanyi C. Okolo stellt im Medienzentrum Wartenberg aus. (Foto: Monika Baumann)

Frieden als Realität?

Die Kunstausstellung von Ifeanyi C. Okolo mit dem Titel „Mythen, Phantasie und Realität“ erwartet Besucher im Medienzentrum Wartenberg in den beiden Monaten Juni und Juli. Der Künstler, Bildhauer und Musiker will an diesem „Ort des Wissens“ die Menschen zum Nachdenken bringen: „ Wie wäre es, wenn die Phantasie … Frieden überall auf der Welt… als Realität erlebt werden kann?“ Gibt es Mythen von einer Kultur, die aber in einer anderen Region oder in einer späteren Zeit als Tatsache geschehen? Okolo geht davon aus, dass alle lebenswichtigen Themen in diese drei Bereiche eingegliedert werden können. Wo sonst könnte so eine Ausstellung besser stattfinden als an einem Ort, an dem literarische Arbeiten aus Mythen, Phantasien und Realitäten entstanden sind.
Blau ist aufgrund der Technik die maßgebende Farbe der Fotografien. (Foto: Klaus Massanetz)

Die Farbe Blau

Die Fotofreunde Wartenberg präsentieren erneut eine kleine Foto-Ausstellung. Bis Ende Juli sind während der Öffnungszeiten in der Caféteria im Edeka Wartenberg neun großformatige Bilder ausgestellt. Diese kennen nur eine Farbe: Blau. Es handelt sich nämlich um Cyanotypien, auch als Blaudruck oder Blaupause bekannt. Dabei handelt sich um ein altes manuelles Verfahren zur Herstellung von Fotoabzügen als Kontaktkopien. Jedes der Bilder ist ein künstlerisches Unikat und kann genau so nicht wieder reproduziert werden. Sir John Herschel, Naturwissenschaftler und Astronom, hatte 1842 mit der Lichtempfindlichkeit bestimmter Eisensalze experimentiert und dieses Verfahren entwickelt. Neben dem chemischen Prozess und der handwerklichen Umsetzung ist auch die Motivwahl hier besonders wichtig, um ein imposantes Bild zu erzeugen.
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