Die Herrenmannschaft vom TSV –Steinhöring spielte in der Meisterschaftsrunde in Albaching, Schechen und Zellerreith und gegen diese Gegner auch jeweils zu Hause. Mit einem überragendem Ergebnis von 12:0 Spielpunkten belegte die Steinhöringer Mannschaft einen hervorragenden 1. Platz und die Mannen um den Steinhöringer Kapitän Hans Paul jun. konnten sich ungeschlagen den Aufstieg aus der Kreisliga sichern.
Bereits beim ersten Heimspiel gegen Albaching zeigte die Mannschaft mit dem 8:2 Sieg eine sehr gute Leistung, da man nicht recht wusste, wo man nach der langen Corona-Pause denn wirklich stand. Aber hier zeichnete sich schon ab, dass die Steinhöringer heuer sehr gut vorbereitet waren und sicher ein Stück um den Aufstieg mitreden wollten.
Schon das nächste Spiel in Zellerreith sollte über die Stärke der Mannschaft Aufschluss geben – auch hier gewannen die Spieler Hans Paul, Michael Paul, Martin Bachleitner und Gerhard Wippl deutlich mit 8:2 Punkten gegen Zellerreith und standen somit schon mal auf dem ersten Treppchenplatz. Das Rückspiel eine Woche später in Steinhöring gewannen sie nochmals souveräner mit sehr guten 10:0 Stockpunkten und spätestens jetzt war klar, Steinhöring ist der große Aufstiegsfavorit in der Kreisliga Gruppe blau.
Jetzt hatte man erstmals eine Pause von 3 Wochen zu überstehen und musste die gute Form konservieren und musste dann leider witterungsbedingt in die Halle nach Schechen reisen. Hier zeigte die Mannschaft ungewohnte Schwächen und es wurde nun erstmals eine „enge Kiste“, aber die Schützen gewannen trotzdem noch mit 6:4 Punkten.
Bereits eine Woche später musste man nach Albaching reisen und konnte bei einem Sieg die Meisterschaft schon perfekt machen. Und das Kunststück gelang wieder souverän, denn man gewann gegen den SV Albaching mit 10:0 Stockpunkten – und war somit uneinholbar auf dem 1. Platz der Kreisoberliga mit 5 Siegen und stand bereits vor dem letzten Spiel gegen Schechen als Meister und Aufsteiger fest.
Das letzte Spiel gingen die Steinhöringer zwar ersatzgeschwächt, aber trotzdem voll motiviert an. Toni Schweiger sprang für Gerhard Wippl ein, trotzdem konnte die Mannschaft den Sieg gegen Schechen einfahren. Die Freude um den Aufstieg war im Steinhöringer Lager riesengroß.