Am 11. Mai, gegen 15:10 Uhr, befuhr ein 45-Jähriger mit seinem Pkw, der Marke Ford, die A9 in Fahrtrichtung München. Zwischen der Anschlussstelle Pfaffenhofen und Allershausen erkannte der Fahrzeuglenker einen vor ihm fahrenden Kleintransporter zu spät und fuhr diesem hinten auf. Der Transporter kam durch den Zusammenstoß ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelschutzplanke sowie der rechten Schutzplanke. Der Pkw kam dann entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Bei dem Unfall wurden 5 Personen leicht verletzt. Ein 10-jähriges Kind wurde schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund der Hubschrauberlandung war die A9 in Fahrtrichtung München für ca. eine Stunde gesperrt. Die Sperrung der Autobahn veranlasste mehrere Verkehrsteilnehmer, diese entgegen der Fahrtrichtung zu befahren, um an der zurückliegenden Anschlussstelle abzufahren. Die Fahrzeugführer müssen nun mit einem hohen Bußgeld rechnen.