Veröffentlicht am 31.05.2023 10:07

Unterwegs in kultureller Mission

Mitglieder und Freunde des Historischen Vereins Erding waren in Franken und Schwaben unterwegs. Dort besichtigten sie einige Kirchen und Klöster. (Foto: Anton Hirth)
Mitglieder und Freunde des Historischen Vereins Erding waren in Franken und Schwaben unterwegs. Dort besichtigten sie einige Kirchen und Klöster. (Foto: Anton Hirth)
Mitglieder und Freunde des Historischen Vereins Erding waren in Franken und Schwaben unterwegs. Dort besichtigten sie einige Kirchen und Klöster. (Foto: Anton Hirth)
Mitglieder und Freunde des Historischen Vereins Erding waren in Franken und Schwaben unterwegs. Dort besichtigten sie einige Kirchen und Klöster. (Foto: Anton Hirth)
Mitglieder und Freunde des Historischen Vereins Erding waren in Franken und Schwaben unterwegs. Dort besichtigten sie einige Kirchen und Klöster. (Foto: Anton Hirth)

Die traditionelle Kultur-Frühlingsfahrt des Historischen Vereins Erding führte die Mitglieder und Vereinsfreunde in den Südwesten Bayerns, unter anderem nach Dinkelsbühl und Nördlingen.
Unter der Reiseleitung von Heidi Menzel und Anton Hirth war das erste Ziel die Wallfahrtskirche Zum heiligen Herrgöttle in Biberbach. Anschließend wurde das Kloster Holzen mit der Klosterkirche St. Johannes der Täufer besichtigt. Die Kirche stammt aus dem Jahr 1704, sie ist geprägt durch üppige Barockausstattung mit reichen Stuckarbeiten. Das Klostergebäude selbst, mit Bibliothek und weiteren historischen Räumen, wurde den Reisenden in einer exklusiven Führung vorgestellt.
Die fränkische Stadt Dinkelsbühl war das nächste Ziel. Gepflegte Fachwerkhäuser, imposante Fassaden, historisches Kopfsteinpflaster und das gewaltige Münster St. Georg sowie die romanisch-gotische Stadtpfarrkirche luden zum Verweilen ein. In der evangelischen Spitalkirche konnten sich die Historischen nach der hochinteressanten Stadtführung bei einem Orgelkonzert auf der Rieger-Orgel ausruhe. Bei Sonnenschein ging es tags darauf weiter Richtung Ellwangen, oberhalb des Jagst-Tales, zur Barockkirche Schönenberg.

Kloster und Brunnen-Altar

Der Folgetag bot das zu Schwaben gehörende Nördlingen als kulturelles Reiseziel. In einer Stadtführung lernte die Reisegruppe die romantischen Winkel der Altstadt kennen und erfuhren viel vom Leben der Handwerker, insbesondere der Gerber. Als weiterer Höhepunkt der Reise stand das ehemalige Kloster der Birgitten, erbaut 1459, in Maihingen auf dem Plan. Die Minoriten hatten einst das Kloster übernommen und zwischen 1712 bis 1719 neu gebaut. Heute wird die Klosterkirche für festliche Gottesdienste genutzt. Ein Prunkstück in der Ausstattung der Kirche stellt die Hauptorgel dar.
Von Maihingen ging es kurzweilig nach Wemding zur Wallfahrskirche Maria Brünnlein, etwas außerhalb der Stadt auf einer Anhöhe gelegen. Ein Besuch des in der Kirche stehenden Brunnen-Altars mit dem Gnadenbild der Muttergottes ist Pflicht: Der Brauch ist, vom heilsamen Wasser, das aus dem Altar fließt, zu trinken und seine Augen zu benetzen.

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