Veröffentlicht am 29.05.2024 00:00

Wallfahrerverein pilgert nach Altötting

Die Pilgerinnen und Pilger gemeinsam mit Kaplan Michael Korell und dem Bären Florbinian. (Foto: Wallfahrerverein Freising und Umgebung e.V.)
Die Pilgerinnen und Pilger gemeinsam mit Kaplan Michael Korell und dem Bären Florbinian. (Foto: Wallfahrerverein Freising und Umgebung e.V.)
Die Pilgerinnen und Pilger gemeinsam mit Kaplan Michael Korell und dem Bären Florbinian. (Foto: Wallfahrerverein Freising und Umgebung e.V.)
Die Pilgerinnen und Pilger gemeinsam mit Kaplan Michael Korell und dem Bären Florbinian. (Foto: Wallfahrerverein Freising und Umgebung e.V.)
Die Pilgerinnen und Pilger gemeinsam mit Kaplan Michael Korell und dem Bären Florbinian. (Foto: Wallfahrerverein Freising und Umgebung e.V.)

„Mit Florbinian zur Gnadenmutter nach Altötting” lautete im Jubiläumsjahr des heiligen Korbinian das Motto der Fußwallfahrt des Wallfahrervereins Freising und Umgebung. Pastoralreferent Achim Est spendete den Pilgersegen und entließ die Wallfahrerinnen und Wallfahrer gemeinsam mit Florbinian, dem Korbinansbären der Freiwilligen Feuerwehr Freising, auf den 30 Kilometer langen Nachtmarsch. 32 Pilger aus Freising und Umgebung zogen über das Eittinger Moos, Reisen und Erding nach Hörlkofen. Sowohl in Niederding als auch in Erding schlossen sich weitere Menschen dem Zug an, sodass die Teilnehmerzahl auf 54 Pilgerinnen und Pilger anwuchs.

Urkunden für treue Pilger

In Altötting wurden sie von Kapuzinerpater Georg Greimel sowie von em. Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger empfangen. Haßlberger und Diakon Walter Schwind feierten anschließend in der Stiftskirche eine heilige Pilgermesse. Bei der nachmittäglichen Andacht im Kongregationssaal konnte Pilgerführer Josef Zehetmaier zwei verdiente Wallfahrer mit einer Urkunde auszeichnen: bereits 50 mal beteiligte sich Günther Brückl an der Fußwallfahrt und auf stolze 60 Jahre brachte es Franz Heinrich. Der Abend fand einen geselligen Ausklang bei Freisinger Jubiläumsbier.

Am nächsten Morgen versammelten sich die Pilgergruppen um 7 Uhr in der Bruder-Konrad-Kirche zur Messe und um 9.45 Uhr verabschiedete der Wallfahrtsrektor die Pilger vor der Gnadenkapelle. Mit dem Bus ging es zurück nach Hörlkofen und von dort wieder betend und singend zurück zum Ausgangspunkt der Wallfahrt. Mit Glockengeläut wurden die 24 Pilger, die auch den ganzen Rückweg auf sich genommen hatten, von Kaplan Michael Korell und einigen Gläubigen vor der Pfarrkirche St. Lantpert empfangen.

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