Veröffentlicht am 02.06.2022 09:27

Was haben Parkassistent und Notbremsassistent gemeinsam?

Der Parkassistent ist das häufigste Fahrassistenzsystem. Er schlägt, nachdem der Fahrer die vom Fahrzeug vorgeschlagene Lücke bestätigt hat, selbstständig im richtigen Moment das Lenkrad ein und übernimmt das Einparken nahezu vollständig. (Foto: djd/Deutscher Verkehrssicherheitsrat)
Der Parkassistent ist das häufigste Fahrassistenzsystem. Er schlägt, nachdem der Fahrer die vom Fahrzeug vorgeschlagene Lücke bestätigt hat, selbstständig im richtigen Moment das Lenkrad ein und übernimmt das Einparken nahezu vollständig. (Foto: djd/Deutscher Verkehrssicherheitsrat)
Der Parkassistent ist das häufigste Fahrassistenzsystem. Er schlägt, nachdem der Fahrer die vom Fahrzeug vorgeschlagene Lücke bestätigt hat, selbstständig im richtigen Moment das Lenkrad ein und übernimmt das Einparken nahezu vollständig. (Foto: djd/Deutscher Verkehrssicherheitsrat)
Der Parkassistent ist das häufigste Fahrassistenzsystem. Er schlägt, nachdem der Fahrer die vom Fahrzeug vorgeschlagene Lücke bestätigt hat, selbstständig im richtigen Moment das Lenkrad ein und übernimmt das Einparken nahezu vollständig. (Foto: djd/Deutscher Verkehrssicherheitsrat)
Der Parkassistent ist das häufigste Fahrassistenzsystem. Er schlägt, nachdem der Fahrer die vom Fahrzeug vorgeschlagene Lücke bestätigt hat, selbstständig im richtigen Moment das Lenkrad ein und übernimmt das Einparken nahezu vollständig. (Foto: djd/Deutscher Verkehrssicherheitsrat)

(djd). Parkassistent und Notbremsassistent sind zwei grundverschiedene Fahrerassistenzsysteme (FAS). Der eine unterstützt beim Einparken, der andere warnt vor Kollisionen und hilft in Gefahrensituationen, bestmöglich zu bremsen. Doch eines haben sie gemeinsam: Sie zählen mit dem Spurhalteassistenten zu den beliebtesten FAS der deutschen Autofahrer. Das ergab eine repräsentative Umfrage unter Neuwagenkäufern der Kampagne "bester beifahrer" des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner. Mehr Infos gibt es unter www.bester-beifahrer.de.

Platz 1: Parkassistent

63 Prozent aller Befragten geben an, einen Parkassistenten in ihrem Neuwagen zu haben. In der komfortabelsten Form hilft der Parkassistent beim Finden der passenden Parklücke. Er schlägt, nachdem der Fahrer die vom Fahrzeug vorgeschlagene Parklücke bestätigt hat, selbstständig im richtigen Moment das Lenkrad ein und übernimmt das Einparken nahezu vollständig. Der Fahrer muss nur noch Gaspedal und Bremse betätigen.

Platz 2: Notbremsassistent

53 Prozent der Befragten sagten in der Umfrage, dass ihr Auto über einen Notbremsassistenten verfügt. Er warnt den Fahrer vor Kollisionen und hilft in kritischen Situationen, bestmöglich zu bremsen. Er ist jederzeit aktiv und kann heikle Situationen erkennen. Er warnt den Fahrer frühzeitig, verschafft ihm wertvolle Zeit zum Reagieren und unterstützt in Gefahrensituationen beim richtigen Bremsen. Im Notfall bremst er eigenständig.

Platz 3: Spurhalteassistent

48 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Neuwagen mit einem Spurhalteassistenten ausgestattet ist. Er hilft, in der Fahrspur zu bleiben und reduziert Unfallrisiken, die durch unvorsichtiges oder unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur entstehen.

Mehr als die Hälfte aller Befragten haben mindestens ein sicherheitsrelevantes FAS an Bord ihres Neuwagens. Holger Küster, Geschäftsführer Automobil-Club Verkehr (ACV) sieht darin einen wichtigen Schritt zur Unfallvermeidung: "Heute gibt es Notbremsassistenten in mehr als der Hälfte aller Neufahrzeuge. Mit Blick auf die Sicherheit sehen wir aber noch Luft nach oben. Ich empfehle auch Gebrauchtwagenkäufern, auf die Ausstattung mit einem Notbremsassistenten zu achten." Zudem sind Kleinwagen vergleichsweise selten mit FAS ausgestattet, Kompakt- und Mittelklasse-Wagen liegen in etwa im Durchschnitt, während Oberklasse-Fahrzeuge und SUVs überdurchschnittlich darüber verfügen. DVR-Geschäftsführerin Ute Hammer appelliert an Hersteller und Käufer: "Ich wünsche mir, dass auch in kleineren und günstigeren Autos vermehrt Fahrerassistenzsysteme eingebaut und dass sie gekauft werden."

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